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IT-Organisationen: "Nur wer investiert, kann langfristig sparen"

München (ots)

Lutz Peichert, Vice President Consulting der META
Group Deutschland GmbH, hält eine effektive IT-Kostensenkung nur
durch langfristige Kostenmanagment-Strategien für möglich / Taktische
Maßnahmen sind durch die IT-Verantwortlichen oft schon ausgereizt /
COMPUTERWOCHE- Kongress "IT meets Business" findet am 23./24.
November statt
München, 3. November 2004 - "Nur wer investiert, kann im
Unternehmen langfristig und effektiv IT-Kosten sparen", so Lutz
Peichert, Vice President Consulting der META Group Deutschland GmbH.
Denn: Eine weitere Kostenreduktion könne in vielen IT-Bereichen nur
noch durch strategische Kostenkontrollprogramme erreicht werden,
erklärt er in einem Gespräch mit der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE
im Vorfeld des "IT meets Business"-Kongresses in München.
Bislang hätten viele IT-Organisationen auf die derzeitige
Kostensensibilität und die sinkenden IT-Budgets vor allem mit
Sparinitiativen, wie etwa Outsourcing, reagiert. "Die taktischen
Sparinitiativen sind aber in vielen Unternehmen bereits ausgereizt",
weiß Peichert. Wer durch solche Maßnahmen noch weiter die Kosten
dämpfen wolle, werde feststellen, dass dies drastisch zu Lasten der
Qualität der IT-Leistungen gehe und damit natürlich auch ein
negativer Einfluss auf den Geschäftserfolg verbunden sei, so
Peichert. Langfristiges Einsparpotential sieht der IT-Experte nur in
der Implementierung von strategischen Kostenkontrollprogrammen:
Beispielsweise in der Erneuerung der Speicherlandschaft hin zu
moderneren Speichersystemen oder verbessertes Lieferantenmanagement
im Infrastrukturbereich. Aber: "Der IT-Verantwortliche muss sich
darüber im Klaren sein, dass weitere Sparmaßnahmen oder ein besseres
Handling der IT-Investitionen in den meisten Bereichen nur durch
zusätzliche Investitionen möglich ist."
Von entscheidender Bedeutung sei dabei auch eine veränderte
Kommunikation zwischen IT-Verantwortlichen und Geschäftsleitung.
Peichert gegenüber der COMPUTERWOCHE: "Jeder IT-Verantwortliche muss
heute erkennen, dass weitere Sparmaßnahmen, die über den Rahmen der
taktischen, direkt der IT zuordenbaren Kostenreduzierungen
hinausgehen, nicht mehr durch die IT-Leitung allein entschieden
werden können. Die Einbeziehung der Geschäftsverantwortlichen, also
der Kunden der IT-Organisation, ist in Zukunft von entscheidender
Bedeutung, wenn es darum geht, weiter zu sparen, aber sich nicht tot
zu sparen."
Lutz Peichert wird seine Thesen unter dem Motto "Sparen - aber
nicht totsparen!" am 24. November auf dem COMPUTERWOCHE-Kongress "IT
meets Business" in München vorstellen.
Für Rückfragen: 	
Christoph Witte, Chefredaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/36086-170, Fax 089/360 86-109
IT meets Business Der von der COMPUTERWOCHE und CIO ausgerichtete
Kongress "IT meets Business" findet in diesem Jahr unter dem Motto
"Neue Ziele für die IT" im Hotel Bayerischer Hof in München statt.
Zahlreiche Referenten diskutieren am 23./24. November 2004, welche
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Technologien Unternehmen in
schwierigen Zeiten helfen können, erfolgreich zu bleiben.
ots-Originaltext: Computerwoche
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=8155

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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