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Neue Online-Bewerbungskonzepte und spezialisierte E-Recruitment-Portale kommen

München (ots)

COMPUTERWOCHE: Bewerbungsformulare,
Video-Gespräche und Online-Planspiele werden in naher Zukunft gängige
Bewerbungsformen sein / Spezialisierte Jobportale /
Empfehlungssysteme bieten Kopfgelder für geeignete Bewerber
München, 30. September 2005 – Die Bewerbung mittels E-Mail wird
bald der Vergangenheit angehören. Stattdessen verlagert sich die
Einstellung neuer Arbeitnehmer direkt ins Netz. Dies berichtet die
IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE in ihrem aktuellen Heft (Ausgabe
39/2005). Der Grund für diesen Trend: Seit eine Online-Bewerbung nur
noch einen Klick kostet, leiden die Unternehmen zunehmend unter der
elektronischen Bewerbungsflut. Um die Masse an Bewerbungen zu
bewältigen, werden künftig eine Vielzahl neuer
Online-Auswahlverfahren eingesetzt, mit deren Hilfe die potenziellen
Arbeitnehmer vorgefiltert werden können.
Ganz vorne bei den Einstellungsverfahren via Internet liegen
speziell auf die Unternehmen zugeschnittene Bewerbungsformulare, die
der Bewerber direkt auf den Firmen-Websites ausfüllen muss. Aber auch
digitale Recrutainment-Projekte, ein Mix aus Recruitment und
Entertainment, kommen bei den Firmen immer stärker auf die Agenda.
Ein Beispiel hierfür sind Online-Spiele. So müssen sich die
Kandidaten etwa bei Business-Planspielen unter Beweis stellen, um
überhaupt zu einem Einstellungsgespräch eingeladen zu werden. Als
ganz neues Tool des Bewerbungsverfahrens etablieren sich zudem
digitale Interviews, so die COMPUTERWOCHE. Dabei findet das
Bewerbungsgespräch nicht wie früher im Kreise von Personaler und Chef
statt, sondern der Kandidat wird von einem externen
Servicedienstleister befragt und gefilmt. Die Personaler des
einstellenden Unternehmens bekommen die Kandidaten lediglich als
Videofile zu sehen, auf DVD oder per Internet.
Auch Jobbörsen professionalisieren sich immer stärker, berichtet
die IT-Wochenzeitung, um die Vermittlung zwischen Bewerber und
Arbeitgeber zu optimieren. So listet etwa JobScout 24 auf
COMPUTERWOCHE.de bevorzugt Stellen mit IT-Bezug auf. Außerdem sind
Empfehlungssysteme für besonders schwer besetzbare Stellen auf dem
Vormarsch. Laut COMPUTERWOCHE wird Internet-Surfern hier über die
Aussetzung einer Art Kopfgeld der Anreiz geschaffen, um als
"Hilfs-Headhunter" im Freundeskreis nach geeigneten Bewerbern zu
suchen. Dadurch sollen vor allem die Talente aufgespürt werden, die
sich gerade nicht aktiv auf der Jobsuche befinden. Diese
Empfehlungssysteme könnten in Zukunft, wenn Arbeitskräfte wieder
knapp werden, enormen Zulauf erfahren, so die IT-Wochenzeitung.
Für Rückfragen: 	
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, Fax 089/360 86-109

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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