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COMPUTERWOCHE: Microsoft orientiert sich künftig am Open Source-Prinzip

München (ots)

Bislang warten Kunden mindestens vier Jahre auf
einen neuen Windows-Server / Kleine Software-Updates soll es in 
Zukunft bereits nach wenigen Monaten geben / Entwicklereinheiten 
sollen zu virtuellen, organisationsübergreifend arbeitenden Teams 
geöffnet werden
München, 24. März 2006 - Um die Zeitspanne zwischen zwei 
Software-Updates zu verkürzen, eifert Microsoft künftig dem 
Entwicklungsprinzip von Open Source-Programmen nach. Das berichtet 
die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE in ihrer neuen Ausgabe (12/2006). 
Hintergrund für das Umdenken sei die Tatsache, dass Micosoft-Kunden 
bislang beispielsweise mindestens vier Jahre auf einen neuen 
Windows-Server warten müssten, so die COMPUTERWOCHE.
Ziel des Software-Herstellers ist es in Zukunft, "dass ein Feature
ins Produkt kommt, sobald es fertig ist", sagt Paul Flessner, 
Microsoft Senior Vice President of Server Applications. Auf diese 
Weise soll ein kleines Update im günstigsten Fall innerhalb von drei 
Monaten auf den Markt kommen und größere Veröffentlichungen jeweils 
nach zwei bis drei Jahren.
Neben den kurzen Update-Zyklen will Microsoft der COMPUTERWOCHE 
zufolge ein weiteres Element des Open Source-Prinzips übernehmen: So 
sollen die derzeit relativ geschlossenen Entwicklereinheiten, die 
jeweils für bestimmte Produkte zuständig sind, geöffnet werden. 
Geplant seinen virtuelle Teams, die sich über die Grenzen der 
betreffenden Organisation hinweg für einzelne Projekte 
zusammenfinden, berichtet die IT-Wochenzeitung.
Für Rückfragen:
Wolfgang Sommergut, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-197, Fax 089/360 86-109

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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