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dpa und KNA erweitern Zusammenarbeit: KNA-Inhalte zukünftig im dpa-news-Portal (FOTO)
Bonn/Hamburg (ots)
Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) bauen ihre technische Kooperation weiter aus. Ab dem 7. Januar 2019 erscheint im Web-Portal www.dpa-news.de (https://www.dpa-news.de) zusätzlich das inhaltliche Angebot der KNA auf einer eigenen Registerkarte als KNA-News.
Kunden der KNA können dort Texte und Bilder thematisch gruppiert und nach Wichtigkeit geordnet sehen, so wie sie dies von dpa-news gewohnt sind. Zudem besteht die Möglichkeit, im Echtzeitdialog mit der KNA-Redaktion Kritik, Wünsche und Anregungen zu posten - ein Zugang, den dpa-Medienkunden seit langem vom Portal dpa-news kennen.
"Die Einbettung in die optische und technische Umgebung des Marktführers dpa bietet für KNA als Spezialagentur klare Vorteile. Unsere Sichtbarkeit am Markt wird massiv gestärkt, zugleich bleibt unsere inhaltliche Eigenständigkeit zu 100 Prozent gewährleistet", betonte KNA-Chefredakteur Ludwig Ring-Eifel in Bonn.
KNA-Geschäftsführerin Andrea Rübenacker fügte hinzu: "Diese Zusammenarbeit ist für KNA eine Investition in die Zukunft in einem Marktumfeld, das durch enorme Umbrüche geprägt ist. In diesem Markt müssen sich Nachrichtenagenturen als verlässliche Anker der Information behaupten und zugleich neue technische Wege zu den Kunden finden."
Peter Kropsch, Vorsitzender der dpa-Geschäftsführung, erklärte: "Die Integration der KNA in unsere Plattform dpa-news ist ein erster Schritt in der Realisierung unserer Strategie 'dpa-connect'. Wir wollen so unseren Kunden über die dpa-Plattformen künftig Zugang zu möglichst vielen relevanten Quellen bieten."
dpa-Chefredakteur Sven Gösmann sagte: "Dass wir diesen wichtigen Schritt nun mit unseren langjährigen Partnern von der KNA tun, freut uns ganz besonders. Und unseren gemeinsamen Kunden wird die Arbeit erleichtert: sie brauchen zukünftig nur noch ein System mit einem Login - zumal dpa-news bereits gelernte Praxis ist."
Die Deutsche Presse-Agentur und die Katholische Nachrichten-Agentur arbeiten bereits seit 2012 auf technischem Gebiet zusammen. KNA nutzt das von dpa entwickelte Redaktionssystem sowie das Planungstool und das Online-Portal der dpa.
Über dpa
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) wurde 1949 gegründet und gehört zu den weltweit führenden unabhängigen Nachrichtenagenturen. dpa beliefert Medien, Unternehmen und Organisationen mit redaktionellen Angeboten. Dazu zählen Texte, Fotos, Videos, Grafiken, Hörfunkbeiträge und andere Formate. Als international tätige Agentur berichtet dpa in den vier Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch und Arabisch. Rund 1000 Journalisten arbeiten von mehr als 160 Standorten im In- und Ausland aus. Gesellschafter der dpa sind 180 deutsche Medienunternehmen. Die dpa-Redaktion arbeitet nach den im dpa-Statut festgelegten Grundsätzen: unabhängig von Weltanschauungen, Wirtschaftsunternehmen oder Regierungen. Die Zentralredaktion unter der Leitung von Chefredakteur Sven Gösmann befindet sich in Berlin. Die Geschäftsführung um ihren Vorsitzenden Peter Kropsch ist am Unternehmenssitz in Hamburg tätig. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist David Brandstätter (Main-Post GmbH, Würzburg).
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Über KNA
Die 1952 gegründete KNA - Katholische Nachrichten-Agentur GmbH ist die leistungsfähigste katholische Presse-Agentur in Europa. In Deutschland beziehen mehr als 60 Prozent der Tagespresse, fast alle Verlage der Bistums- und Kirchenpresse und zahlreiche Magazine, Rundfunk- und TV-Anbieter sowie Internet-Redaktionen täglich KNA-Material. Mehrheitsgesellschafter der KNA ist die medienhaus GmbH in Bonn, diese ist eine hundertprozentige Tochter des Verbands der Diözesen Deutschlands (VDD). Weitere Anteile an der KNA halten katholische Bistümer und Verlage sowie der Deutsche Caritas Verband. Gemäß ihrem Redaktionsstaut ist KNA den Kriterien Wahrheit und Objektivität und den vom deutschen Presserat im Pressekodex niedergelegten publizistischen Grundsätzen verpflichtet. Inhaltlich fokussiert sich KNA auf die katholische Kirche, auf andere Konfessionen und Religionsgemeinschaften sowie auf alle Themen, die der Kirche wichtig sind. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist der Generalvikar des Bistums Osnabrück, Theo Paul.
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