Pflegefall Deutschland? - BARMER GEK Pflegereport 2013 gibt die Antwort!
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Berlin (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Die Deutschen werden immer älter - und damit steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes bis 2050 um rund 80 Prozent. Fragt sich nur, ob Deutschland gerüstet ist, diese Aufgabe zu stemmen. Welche Entwicklungen und Probleme es zurzeit in der Pflege gibt, zeigt der (am 18.12.) frisch veröffentlichte Pflegereport der BARMER GEK. Jessica Martin berichtet.
Sprecherin: Die Deutschen werden immer älter. Deswegen steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen kontinuierlich weiter an, sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK Dr. Rolf-Ulrich Schlenker.
O-Ton 1 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:13 Min.): "Wir haben jetzt einen Höchststand von 2,5 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland und rechnen damit, dass im Jahr 2050 wir sogar 4,5 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland haben werden."
Sprecherin: Besonders auffällig dabei: Gepflegt wird meistens zuhause in den eigenen vier Wänden...
O-Ton 2 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:21 Min.): "...und dort auch noch überwiegend durch Angehörige, klassisch also die Töchter wie man das so kennt, oder Schwiegertöchter. Allerdings stellen wir auch fest, dass es immer mehr professionelle Pflege gibt. Zum einen natürlich in Pflegeheimen, zum anderen aber auch durch professionelle ambulante Pflegedienste, die dann halt nach Hause kommen."
Sprecherin: Und weil theoretisch jeder von uns pflegebedürftig werden kann, hat jetzt auch die Politik reagiert und wichtige Weichen neu gestellt.
O-Ton 3 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:24 Min.): "Der Koalitionsvertrag enthält wirklich gute Ansätze zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung. Insbesondere ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Gutachtensystem sorgen dafür, dass es in Zukunft doch leichter sein wird, eine Pflegestufe zu erhalten. Zudem kommt das Thema Barrierefreiheit. Hier sollen höhere Zuschüsse als bisher für den Einbau von Treppen, Liften oder breitere Türen bezahlt werden."
Sprecherin: Wer seine Familienangehörigen zuhause nicht selbst pflegen kann und sichergehen will, dass sie trotzdem gut betreut werden, dem empfiehlt Dr. Rolf-Ulrich Schlenker aber vor allem...
O-Ton 4 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:16 Min.): "...sich die Pflegeeinrichtung, das Heim anzuschauen, mal die Station zu begehen, die Zimmer anzusehen, mit dem Personal zu reden, das ist das eine. Zum anderen gibt es aber auch einen Pflegelotsen, den kann man im Internet nachlesen unter BARMER-GEK.de."
Abmoderationsvorschlag:
Falls Sie alles in Ruhe nachlesen wollen: Den kompletten BARMER GEK Pflegereport 2013 zum Download finden Sie im Internet unter www.barmergek.de/presse.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
BARMER GEK Pressestelle
Axel Wunsch (Pressesprecher), Tel. 0800 33 20 60 44 30 25
Dr. Kai Behrens, Tel. 0800 33 20 60 44 3020
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