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Podcast als Lernplattform und Unternehmensradio

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MARKENREBELL Fachartikel Podcast als Lernplattform und Unternehmensradio

Der MARKENREBELL featured by MARKENKONSTRUKT liefert Impulse rund um das Thema Digitalisierung und Marke für Führungskräfte, Unternehmer und Entscheider in Form von spannenden Podcast-Interviews, wertvollen Fachartikeln, Hörbüchern und E-Books.

Podcasts gelten zurecht als Hidden Champions und befinden sich aktuell in vielen Bereichen auf dem Vormarsch. Immer weiter verzweigt sich die Themenlandschaft, immer besser wird die Qualität, sowohl inhaltlich als auch technisch. Schaut man sich die Chartplatzierungen an, rangieren besonders die Infotainment Formate ganz weit oben. Nützliche Informationen, unterhaltsam präsentiert, eignen sich anscheinend besonders gut für dieses Medium.

Bei Audio-Lernplattformen und Podcasts vor dem Hintergrund von E-Learning liegt die Gewichtung natürlich eindeutig auf der Informations- bzw. Lernseite. Aber auch Lerninhalte lassen sich kurzweilig und leicht verdaulich via Podcast aufnehmen. Römische Geschichte, spanisch lernen oder endlich Quantenphysik verstehen - per Audio on Demand so einfach wie noch nie.

Podcast im Unternehmen

Für Unternehmen wird der Podcast heute in mehrerlei Hinsicht interessant. Längst haben ihn die Unternehmen für passgenaue Influencer-Werbung in den Blick genommen. Auch der Aufbau eines eigenen Podcasts zu Marketingzwecken wird immer attraktiver und lohnenswerter vor dem Hintergrund eines zeitgemäßen Contentmarketing. Ist der Podcast einmal aufgebaut und etabliert, lässt sich einfach und schnell jede Menge Content mit echten Mehrwerten für die eigene Zielgruppe generieren. Ein weiteres enormes Potential des Podcasts wurde bislang allerdings so gut wie gar nicht erkannt. Der Podcast als Lernplattform und On Demand-Radio im Unternehmen.

Dabei liegen die Vorteile und der Nutzen auf der Hand. Lern- Weiterbildungs- und Infobedarf gibt es in jedem Unternehmen zu Genüge. Warum die entsprechenden Inhalte nicht als Podcast aufbereiten, die sich der Nutzer zu jeder Zeit und von jedem Ort aus "nebenbei" anhören kann? Auf diese Weise können Lerninhalte teilweise sogar gleichzeitig angehört und ausprobiert werden, wenn es beispielsweise um die Nutzung einfacher Geräte geht, um Orientierungssysteme oder um die ungeschriebenen aber wichtigen Gesetze die es in jedem Büro gibt. Und ist die technische Infrastruktur, die heute tatsächlich überschaubar ist, erst etabliert, lassen sich nicht nur immer neue Lerninhalte produzieren, sondern auch gleichzeitig ein niveauvoller digitaler "Flurfunk" mit den aktuellen Neuigkeiten aus dem Unternehmen.

Im Unterschied zu Infomappen, Zeitschriften und zum Teil sehr aufwendig produzierten Tutorials und Lernvideos, ist der Podcast relativ einfach und prinzipiell auch Inhouse zu produzieren. Nutzt man den Podcast neben den Lerninhalten auch als Unternehmensradio, lässt sich der Nutzen weiter steigern. Und von dort ist es mit etwas Erfahrung und Leidenschaft auch nicht mehr weit, um den Podcast auch nach außen für Marketingzwecke einzusetzen und auf diese Weise neue Kunden zu erreichen und bestehende näher ran zu holen.

Lernen und Informieren wann und wo man will

Aber allein wenn die geeigneten Lern- und Infoinhalte über den Podcast abgebildet werden, ist der Nutzen schon enorm. Neue Mitarbeiter, Auszubildende und Urlaubsvertretungen beispielsweise könnten via Podcast sehr schnell in das Unternehmen eingeführt werden. Besonders übergreifende Inhalte wie die Unternehmensstrategie, Unternehmenswerte und weitere Aspekte der Unternehmenskultur bieten sich an, da sie für alle Mitarbeiter, vielleicht sogar an mehreren Standorten, Geltung haben. Prinzipiell lassen sich aber alle Inhalte, die eine gewisse Komplexität nicht überschreiten als Podcast abbilden. Zudem gibt es natürlich auch die Möglichkeit, die Podcastinhalte bei komplexeren Themen, wie die Bedienung von Maschinen oder ähnliches als Ergänzung zu bestehenden Lerninhalten und Methoden einzusetzen.

Ein interessantes Einsatzfeld könnte beispielsweise auch das Thema Kundenservice sein. Die freundliche Stimme im Podcast erklärt dem Mitarbeiter dann nicht nur, worauf es dabei im Einzelnen ankommt, was die absoluten No-Gos sind und wie das CRM-System funktioniert, sondern kann gleich demonstrieren, wie man mit dem Kunden spricht, welches Wording zu benutzen ist, wie man mit verärgerten Kunden umgeht und vieles mehr. Der Mitarbeiter erhält auf diese Weise eine viel genauere Anleitung, kann sie gleich ausprobieren und so oft er will anhören und üben.

Neben Anleitungen zum Kundenkontakt bieten sich auch kleine Updates und Infos zu Veränderungen an, die Prozessabläufe, Verfahren oder Vorgehensweisen betreffen. Zum einen kann über die Veränderungen informiert und gleichzeitig der neue Prozess erklärt werden. Aber nicht nur Aspekte die das Daily Business betreffen kommen in Frage. Warum nicht den Podcast auch als Weiterbildungs-Tool einsetzen. Mitarbeiter die beispielsweise für eine Führungsposition vorgesehen sind oder zukünftig andere Aufgaben übernehmen sollen, könnten sich über den Podcast auf die neuen Herausforderungen vorbereiten.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für den Unternehmens-Podcast

Der Einsatz des Mediums ist nahezu unbegrenzt. Sinnvoll für international agierende Firmen wären zum Beispiel auch Inhalte, die sich mit interkultureller Kompetenz befassen. Hier könnten Vertriebler und Manager kulturelle Gepflogenheiten ihrer Handelspartner kennenlernen und gleich noch einen Basissprachkurs mit den wichtigsten Begriffen in der Landessprache lernen.

Der Podcast eignet sich ebenso zur Entwicklung von Soft- wie von Hardskills. Themen wie Gesundheitsvorsorge und Persönlichkeitsentwicklung könnten über diesen Kanal dem gesamten Unternehmen zugänglich gemacht und gleich mit praktischen Übungen für Körper und Geist verbunden werden. Auf diese Weise würde das Unternehmen seiner Verantwortung für die Mitarbeiter auf sinnvolle Weise nachkommen.

Durch interessante und gut gemachte Inhalte steigt auch die Akzeptanz bei den Mitarbeitern. Denn was nützt der Podcast, wenn er nicht gehört wird. Zudem müssen hier natürlich Regeln vereinbart werden. Was ist freiwillig, was ist verpflichtend? Welche Freiräume und Anreize können geschaffen werden? Wann steht der Lernpodcast für sich und wann und wo mach es Sinn ihn als Tool in umfassendere Lernsettings zu integrieren?

Cleveres Audio-Learning on Demand

Im E-Learning werden häufig die Lernmedien mit unterschiedlichen Lernszenarien kombiniert. Beim so genannten Blended Learning gibt es beispielsweise sowohl Präsenzveranstaltungen als auch digitalen Input. Das Konzept des Flipped Classroom geht noch einen Schritt weiter. Hier bereiten sich alle Teilnehmer im Vorfeld via digitaler Medien vor und in gemeinsamen Präsensveranstaltungen stehen dann Anwendung, Praxis und Problemlösung im Vordergrund. Auch dieses Konzept könnte mittels Podcast umgesetzt beziehungsweise ergänzt werden. Zumal der Vorteil beim Podcast eben auch darin besteht, dass er sehr gut vom Smartphone also ortsunabhängig und sogar ohne Display funktioniert. Auf dem Weg zum Seminar könnte man quasi sein Wissen auffrischen oder die neusten Inputs hören und ist dann bestens vorbereitet um das Gehörte anzuwenden und zu vertiefen.

Der digitale Flurfunk

Übernimmt der Podcast die Funktion eines Unternehmensradio, sollte hier dann neben dem Informations- auch der Unterhaltungswert nicht zu kurz kommen. Natürlich könnten, ähnlich wie in Mitarbeiterzeitschriften, Themen aufgegriffen werden, die den aktuellen Status des Unternehmens und die Mitarbeiterschaft betreffen. Wo steht das Unternehmen? Was ist geplant? Wie war das letzte Quartal? Auch Neuigkeiten aus den Abteilungen, über Jubiläen und Neueinstellungen könnte berichtet werden.Darüber hinaus gibt es aber viele weitere Möglichkeiten die Spaß machen und die Mitarbeiter zum mitmachen anregen könnten. Beispielsweise könnten Mitarbeiter interviewt werden, Filmtips geben oder ihre Lieblings-Playlist zur Verfügung stellen. Denkbar wären auch Aktionen oder Wettbewerbe, bei denen sich die Mitarbeiter kreativ einbringen können zum Beispiel um einen neues Motto zu entwickeln.

In jedem Fall bietet diese Form des Podcasts neben dem Lern- und Weiterbildungsaspekt auch Potential um den "Community-Faktor" zu erhöhen. Die Mitarbeiter werden durch Teilhabe und ein gutes Angebot für das Unternehmen begeistert und können sich stärker damit identifizieren. Dieser Aspekt wirkt sich nicht nur auf die Bindungskraft sondern auch auf die Motivation aus. So kann der Podcast im Unternehmen als Teil einer modernen Unternehmenskultur, die Marke nicht nur nach innen sondern auch nach außen stärken.

https://www.markenrebell.de/2017/10/04/blockchain-technologie/#.WgArb0yX_ORHier geht es zum Originalbeitrag.

Weitere spannende Inhalte:

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Als MARKENREBELL stiftet der Querdenker und Macher Norman Glaser dazu an, den Menschen als Marke zu verstehen und auch so zu positionieren. Vor dem Hintergrund eines entgrenzten Arbeitsmarktes sieht er es als unerlässlich, einen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen und die eigene Persönlichkeit als Marke herauszustellen.

MARKENKONSTRUKT wurde 2007 von den geschäftsführenden Gesellschaftern Norman Glaser und Yannic Tremmel gegründet. Das rund 12-köpfige Team unterstützt Unternehmen nicht nur branchenübergreifend mit Strategien in der digitalen Markenführung, sondern bietet seit 2010 auch eigene Software-Lösungen im Bereich Interactive Signage sowie Mobile Plattformen an.

Der Firmenhauptsitz ist in Würzburg und wird flankiert vom Aufnahmestudio in Amorbach, wo Norman Glaser den MARKENREBELL-Podcast produziert.

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