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PwC Deutschland

Integration von Anwendungen ist die wichtigste Herausforderung an die Informationstechnologie

Frankfurt am Main (ots)

Technology Forecast 2002-2004 von PwC: IT mehr denn je
wesentlicher Erfolgsfaktor für alle Unternehmen / Vermehrte
Kooperation von Unternehmen erfordert neue Softwarelösungen /
Technologie-Forschungszentrum Menlo Park von PwC jetzt auch in Europa
Die Informationstechnologie (IT) ist für Unternehmen mehr als je
zuvor ein wesentlicher Erfolgsfaktor für ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Wichtigste Anforderungen für IT-Lösungen heutzutage sind die
Zusammenarbeit auch über Firmengrenzen hinweg und die Integration
verschiedener Anwendungen. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle
PwC-Studie Technology Forecast 2002-2004. Der jetzt veröffentlichte
erste Teil der Untersuchung trägt den Titel Navigating the Future of
Software und beleuchtet Entwicklungen, Perspektiven und Trends der
Softwareentwicklung. Im Einzelnen werden Unternehmensanwendungen,
E-Commerce-Software sowie Basistechnologien analysiert. Der zweite
Teil der Untersuchung befasst sich mit dem Thema IT-Infrastruktur und
erscheint im Oktober 2002.
"In den letzten Jahren hat eine zunehmende Zahl von Teilsystemen,
die in gegenseitiger Abhängigkeit stehen, die Komplexität der
IT-Strukturen insgesamt stark erhöht. Nun konzentriert sich die
IT-Industrie wieder auf die Entwicklung der Instrumente und der
Infrastruktur, die für die Integration moderner IT-Lösungen in allen
Geschäftsbereichen benötigt werden", erläutert Kerstin Müller,
Partnerin der Corporate Finance-Beratung von PwC und dort
verantwortlich für die Branche Informationstechnologie.
Hardware: Trend hin zu schnelleren und kompakteren Produkten
Im Gegensatz zu anderen Technologiebereichen sind Prognosen in der
Branche Informationstechnologie schwierig. Halbleiter und
Computerhardware entwickeln sich schrittweise auf genau definierte
Ziele zu: Die Produkte werden kompakter, kleiner und schneller. Für
Software hingegen besteht eine gewisse Unsicherheit was die
Leistungsfähigkeit und Richtung angeht. Es lassen sich jedoch zwei
Trends identifizieren: Einerseits die Entwicklung hin zu verbesserten
und zusätzlichen Funktionalitäten der Anwendungen und andererseits
die Weiterentwicklung der technologischen Grundlagen - wie zum
Beispiel Web Services oder mobiles Internet - als Antwort auf die
Defizite bestehender Technologien.
Kooperation von Unternehmen erfordert zunehmend Softwarelösungen
Die zunehmend engere Zusammenarbeit der Unternehmen untereinander
führt zu übergreifenden Geschäftsprozessen. Moderne Softwarelösungen
müssen diese Prozesse unterstützen. Dies war und ist der größte
Einflussfaktor auf die Entwicklung von Unternehmensanwendungen
überhaupt. Immer wichtiger wird auch Software mit analytischen
Funktionen, die Daten zu Informationen verknüpft, beispielsweise zur
Unterstützung von Entscheidungsprozessen oder für elektronische
Beschaffungssysteme (E-Procurement).
Nachhaltigen Einfluss auf die Softwareentwicklung wird auch der
Bedarf an mobilen Lösungen, Echtzeit-Verarbeitungen und
Firmenportalen haben. Für alle Entwicklungen gilt: Die Anwendungen
müssen schnell erlernbar und einfach zu bedienen sein.
Größte Herausforderung: Integration von verschiedenen Anwendungen
Neben funktionalen zeichnen sich auch technologische Veränderungen
ab. Diese betreffen in erster Linie die Integration verschiedener
Applikationen. Der Technology Forecast 2000 - 2004 von PwC enthält
Prognosen für drei technologische Modelle, welche die Basis für
Unternehmensanwendungen bilden: Anwendungsintegration,
Komponententechnologie und Web Services.
Für die meisten Unternehmen liegt die größte Herausforderung heute
in der Integration von zahlreichen unterschiedlichen
Unternehmensanwendungen. Viele Firmen verändern gegenwärtig oder in
Kürze ihre grundlegende Strategie: Statt vergleichsweise große Pakete
von Standardsoftware zu verbinden, werden die benötigten Anwendungen
immer häufiger in kleine, wesentlich leichter zu integrierende
Komponenten aufgeteilt.
PwC Forschungszentrum Menlo Park jetzt auch in Europa
Das Technologiezentrum Menlo Park Europe entspricht dem Konzept
des PwC-Forschungszentrums Menlo Park im Silicon Valley, Kalifornien.
Führende Technologieexperten von PwC beraten Unternehmen der
Technologie-, Telekommunikations- und Medienbranche sowie deren
Kapitalgeber in allen Fragen zu Entwicklung, Trends und
Werthaltigkeit vorhandener Technologien sowie bei der strategischen
Ausrichtung und Positionierung von Technologieunternehmen. Menlo Park
Europe hat seine Schwerpunkte in Frankfurt und London und steht damit
europäischen Unternehmen für deren individuelle Bedürfnisse und
Themen zur  Verfügung. Ihre Expertise beziehen die  Mitglieder des
pan-europäischen Teams von Menlo Park Europe aus langjährigen
Erfahrungen im Bereich Forschung & Entwicklung und im Management der
jeweiligen Industrie. In den Labors und Ausstellungsräumen von Menlo
Park Europe finden regelmäßig Präsentationen zu weltweiten
Technologietrends statt.
Eine Zusammenfassung der Studie Technology Forecast: 2002 - 2004
Volume 1: Navigating the Future of Software können Sie unter
www.pwcglobal.com/tech-forecast kostenfrei im pdf-Format
herunterladen. Informationen zum PwC Menlo Park Europe finden Sie
unter www.pwcglobal.com/menloparkeurope.
Technology Forecast: 2002 - 2004 
   Volume 1: Navigating the Future of Software
  • Der Technology Forecast ist das Ergebnis von Forschungen und Analysen des PwC Technology Centre in Menlo Park, Kalifornien. Die Forscher, Technologie-Analysten und Berater verfügen über weitreichende Erfahrungen in der Anwendung bestehender Technologien sowie fundierte Kenntnisse über den möglichen Einsatz neuer Technologien. Neben dieser Expertise stellt das Technologiezentrum ausführliche Wettbewerbsanalysen zu Branchentrends und Informations-, Computer- und Kommunikations-Technologien bereit.
  • Die 700 Seiten umfassende Studie Technology Forecast ist in drei Hauptabschnitte gegliedert, die jeweils einen bestimmten Bereich
der Unternehmenssoftware beschreiben. Insgesamt umfasst der 
     Bericht 17 Kapitel mit detaillierten Informationen zu 
     Technologien und Anwendungen.
  • Der Bereich Unternehmensanwendungen enthält Kapitel zu Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM), E-Markets und E-Procurement, Data Warehousing und Analytics sowie Unternehmensportale und Knowledge Management.
  • Der Abschnitt Software für E-Commerce informiert über E-Commerce-Server (einschließlich Online-Kataloge und Konfiguratoren), Personalisierung, Online-Handel und Campaign Management, Website Content Management und Website-Analyse.
  • Die Kapitel zum Thema Basis-Technologien umfassen EAI, Komponentensoftware, Web-Dienste, Web-Browsers, Server und Mark-up-Sprachen - einschließlich Mark-up Language (XML) -, mobile Internet-Lösungen sowie Digital Rights Management.
  • Zur Darstellung zentraler Punkte veranschaulichen verschiedene Szenarien einzelne Herausforderungen bei Einrichtung und Nutzung bestimmter Applikationen. Zu den fiktiven Fallstudien gehört beispielsweise ein Unternehmen, das seine Contact Center mit dem Internet verbindet und somit sowohl die Web- als auch die Telefon-basierten Kundenkanäle zu einem einheitlichen System integriert. Ein weiteres Beispiel stellt die Organisation und Entwicklung eines leistungsfähigen Online-Katalogs für ein Handelsunternehmen dar.
  • Ergänzend enthält der Technology Forecast Interviews mit vier hochrangigen Branchenexperten:
  • Hasso Plattner, Mitbegründer und CEO von SAP
  • F. Warren McFarlan, Professor of Business Administration, Harvard Business School
  • Roger McNamee, Mitbegründer und General Partner von Integral Capital Partners
  • Ray Ozzie, Entwickler von Lotus Notes sowie Mitbegründer und CEO von Groove Networks.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Kerstin Müller
PricewaterhouseCoopers
Corporate Finance-Beratung
Tel.: 069/ 9585 - 5700
Fax:  069 / 9585 - 5958
E-mail:  kerstin.mueller@de.pwcglobal.com
Nicole Susann Roschker
PricewaterhouseCoopers
Konzernkommunikation / Presse 
Tel.: 069 / 9585 - 1669
Fax:  069 / 9585 - 3331
E-mail:  nicole.susann.roschker@de.pwcglobal.com

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