AOK bietet 600 Euro Bonus
Neue AOK-Wahltarife ab 01.04.2007
Bonn (ots)
"Mit einem Bonusangebot von bis zu 600 Euro pro Jahr nutzt die AOK für ihre Mitglieder die neuen Möglichkeiten der ab 1. April geltenden Gesundheitsreform." Dies erklärte heute Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Mit einem einfachen und transparenten Selbstbehalttarif, so Ahrens, macht es die AOK auch für gesunde Mitglieder finanziell vorteilhafter, in der leistungsstarken Solidargemeinschaft der AOK versichert zu sein.
Der AOK-Selbstbehalttarif funktioniert einfach. Der ausgewählte Bonus verringert sich nur, wenn das AOK-Mitglied im Laufe des Jahres bei einem Arztbesuch ein Rezept verschrieben bekommt oder ins Krankenhaus muss. Das finanzielle Risiko dadurch ist jedoch überschaubar und klar begrenzt. Es beträgt je nach Tarifklasse nur 50 Euro bis 120 Euro pro Jahr.
Wichtig: Ein Arztbesuch, bei dem das Mitglied keine Verschreibung erhält, verringert den Bonus nicht. Vorsorge wird bei der AOK weiterhin groß geschrieben. Auch durch Leistungen für mitversicherte Partner, Kinder und Jugendliche verringert sich der Bonus nicht. Ihre Rezepte und Krankenhausaufenthalte werden nicht mitgezählt.
Wer mit seinem Einkommen über 3.500 Euro im Monat liegt und den Selbstbehalttarif wählt, kann bis zu 600 Euro pro Jahr an Bonus erhalten. Das maximal vom Mitglied zu tragende Selbstbehaltrisiko liegt in dieser Tarifstufe bei bis zu 120 Euro pro Jahr. AOK-Chef Ahrens, erläutert: "Wir möchten mit dem Tarif vermeiden, dass unsere Mitglieder bei ihrer Gesundheit an der falschen Stelle sparen. Arztbesuche ohne Rezept, Früherkennungsuntersuchungen und Leistungen rund um die Schwangerschaft werden nicht angerechnet. Sämtliche Behandlungen der mitversicherten Familienangehörigen wirken sich ebenfalls nicht auf den Bonus aus."
Bei einem Beispiel-Monatseinkommen von 2.100 Euro beträgt der Grundbonus pro Jahr bis zu 200 Euro. Arztbesuche in Verbindung mit einem Rezept für Arznei- oder Heilmittel vermindern den Bonus, ebenso Krankenhausaufenthalte.
Der Selbstbehalttarif bindet das Mitglied für drei Jahre an seine Krankenkasse (gesetzliche Regelung nach § 53 SGB V). Über diesen Zeitraum lassen sich also, je nach Einkommen, bis zu 1.800 Euro sparen.
Über den Selbstbehalttarif hinaus bietet die AOK weitere Tarife und Prämienprogramme, die den Akzent stärker auf eine Belohnung gesundheitsbewussten Verhaltens setzen. Beispiel "AOK-Bonustarif", eingeführt Anfang 2004: Wer selten krank wird, kann sich damit, je nach Einkommen, bis zu 200 oder 300 Euro im Jahr zurückholen - bei ebenfalls geringem finanziellen Risiko durch einen niedrigen Selbstbehalt. Darin enthalten ist neben einem Grundbonus auch eine Belohnung für regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen. So werden die Komponenten "Selbstbehalt" und "Gesundheitsvorsorge" sinnvoll miteinander verknüpft.
Wie Ahrens berichtet, schaffe die AOK weitere Vorteile für Patienten durch Rabattverträge mit Arzneimittelherstellern. Damit könnten immer mehr kranke AOK-Versicherte bei Zuzahlungen zu Arzneimitteln sparen und gleichzeitig die von ihren Ärzten ausgewählte beste Arzneimitteltherapie erhalten. Die AOK als größte deutsche Versichertengemeinschaft mit rund 25 Millionen Versicherten nutze hier die neuen gesetzlichen Möglichkeiten optimal.
Zudem kündigte Ahrens den Ausbau der speziellen Versorgungsprogramme der AOK für chronisch Kranke an. Auch interessante neue Versicherungspakete mit nützlichen Zusatzversicherungen biete die AOK an. Für Pflegeversicherte und deren Angehörigen mache die AOK ebenfalls neue Angebote, so zum Beispiel den AOK-Pflegenavigator mit Informationen über bald alle Pflegeheime in Deutschland. (www.aok-pflegenavigator.de)
Weitere Infos zu den Selbstbehalttarifen bietet eine bundesweite AOK-Hotline unter 01802 113366 (6 Cent/Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom).
Infos zu allen Angeboten gibt es auch bei jeder AOK oder im Internet unter www.aok.de.
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