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Wirksamer Schutz vor Spam ist in Deutschland schon jetzt möglich
Auch die Politik nimmt sich des Themas 'Spam' an - Wirtschaft hat schon frühzeitig gehandelt
Karlsruhe (ots)
"Es ist ein klassischer Dienst am Kunden, unverlangte E-Mails auszufiltern", ist die Forderung von Verbraucherministerin Renate Künast (www.ftd.de, 21.07.2003). "Für Internetnutzer ist es heute glücklicherweise kein Problem mehr, sich wirksam vor Spam-Mails zu schützen", begrüßt Michael Greve, Technikvorstand der WEB.DE AG, den Vorstoß der Grünen-Politikerin. WEB.DE bewertet es als sehr positiv, dass nun auch quer durch alle Parteien eine aktuelle Debatte zu unerwünschten E-Mails geführt wird.
Wirksamer Spam-Schutz auf dem Prüfstand
"Seit rund acht Wochen steht jedem WEB.DE Kunden der zum Patent angemeldete Drei-Wege Spam-Schutz zur Verfügung - egal ob Inhaber eines kostenlosen oder kostenpflichtigen Postfachs", erklärt Michael Greve. Im Rahmen eines Tests kostenpflichtiger E-Mail-Dienste der Fachzeitschrift Computerbild (Ausgabe 15/03) wurden auch die Spam- Filter der einzelnen Anbieter getestet. Die Hälfte aller getesteten Dienste bieten ihren Kunden schon einen Spam-Filter. Unterschiedlich sind hier jedoch die Erkennungsraten: WEB.DE führt mit seinem Drei- Wege Spam-Schutz und 91 Prozent Erkennungsrate das Feld an, gefolgt von 74 Prozent beziehungsweise 70 Prozent erkannter unerwünschter E- Mails beim weiteren Testfeld. Bei den Anbietern, die einen Schutz bieten, ist dieser im kostenlosen sowie kostenpflichtigen Angebot integriert. So gehört auch der Drei-Wege Spam-Schutz zur Grundausstattung der über 16 Millionen WEB.DE Postfächer. "Für uns als Anbieter ist es sehr wichtig, unsere Kunden vor Spam zu schützen und die vorhandenen Filter kontinuierlich zu optimieren", erläutert Michael Greve und fügt hinzu, "nur wenn die Kunden auf eine stetige Weiterentwicklung vorhandener Filter vertrauen können, sind sie langfristig zufrieden."
Einen Wermutstropfen sieht Michael Greve bei der aktuellen Debatte. "Wenn die Novellierung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb entsprechend den EU-Vorgaben umgesetzt wird, ist es Betroffenen, Verbraucherschützern oder Wirtschaftsverbänden zwar möglich, rechtlich effektive Schritte auf Unterlassung gegen den Spam-Verursacher vorzunehmen, aber Provider und E-Mail-Anbieter wie WEB.DE bekommen rechtlich keinen besseren Zugriff auf die Spammer. Wir investieren zum Schutz unserer Kunden stark in Personal und Infrastruktur; würden aber gerne auch rechtlich schlagkräftiger gegen Spam-Versender vorgehen, um uns für unsere Kunden auf noch breiterer Front stark machen zu können. Dies ist derzeit nicht möglich und wird voraussichtlich auch trotz der Novellierung leider nicht machbar sein. Da besteht noch Handlungsbedarf."
Über WEB.DE AG
Die WEB.DE AG, Karlsruhe, ist Betreiberin des Internetportals WEB.DE (http://web.de), das nahezu jeden dritten Internetnutzer in Deutschland erreicht und mit seinen 21 Portalen, die 300 Themengebiete sowie zahlreiche Dienste und Services umfassen, eines der umfangreichsten deutschen Online-Angebote darstellt. Am 1. Oktober 2002 erfolgte durch die Marktpremiere ihres neuen Produktes WEB.DE Com.Win 1.0 die Erweiterung des Geschäftsmodells der WEB.DE AG um Web-Telekommunikation. Die Aktie der WEB.DE AG ist im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE 5296503) gelistet und zum Start der neuen Indexsystematik (24. März 2003) im Technologie-Auswahlindex TecDAX vertreten. Die WEB.DE AG ist damit die einzige Aktie im TecDAX, die berücksichtigt wurde, ohne in einem der bisherigen Auswahlindices vertreten gewesen zu sein.
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