VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
Zeitschriften garantieren Preisstabilität
Anzeigenpreise werden
2003 um 1,2 Prozent steigen
Berlin (ots)
Das Niveau der Anzeigenpreise der Publikumszeitschriften bleibt auch im kommenden Jahr stabil. Nach einer heute in Berlin veröffentlichten Untersuchung des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) der 500 wichtigsten Publikumszeitschriften werden sich die Preise für Anzeigen im kommenden Jahr um durchschnittlich 1,2 Prozent erhöhen. Damit bleiben die Verlage mit ihren Preisen erneut unterhalb der Inflationsrate.
"Angesichts der anhaltenden Konjunkturschwäche sind stabile Preise bei den Publikums-zeitschriften ein außerordentlich wichtiges Signal für den Werbemarkt", kommentierte Karl Dietrich Seikel, Geschäftsführer des SPIEGEL-Verlags und Vorsitzender des Vorstandes der Publikumszeitschriften im VDZ, die Preisveröffentlichung.
Nach Informationen der Nielsen Media Research sanken die Werbeinvestitionen in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres in Deutschland um 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine kurzfristige Trendwende im Werbemarkt ist nach wie vor nicht in Sicht. Seikel: " Damit ist der preispolitische Spielraum der Verlage zur Zeit begrenzt. Andererseits ist die moderate Preispolitik der Zeitschriften über die letzten Jahre hinweg auch Ausdruck der Angebotsvielfalt im Pressesortiment und des intensiven Wettbewerbs der Zeitschriftentitel untereinander." Die Verlage setzten auch weiterhin auf das System fester, transparenter Preise: "Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und knapper Budgets sind verlässliche, für jeden Marktpartner kalkulierbare Preise die beste Grundlage für einen funktionierenden Wettbewerb", so Seikel.
Die Übersicht über die neuen Anzeigenpreise der Publikumszeitschriften kann über PZ-online, das Internet-Angebot der Publikumszeitschriften, abgerufen und als Excel-Datei heruntergeladen werden: http://www.pz-online.de ( - Datenbank, - Preislisten).
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