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"Witwenmacher" Starfighter als Sportgerät in den USA

München (ots)

Er fliegt doppelt so schnell wie der Schall und
stürzte so oft ab wie kein anderes Kampfflugzeug: Jetzt wird der gern
als "Witwenmacher" apostrophierte Starfighter F-104 nach einem
Bericht des Magazins "Playboy" in den USA auch als Sportgerät
eingesetzt. In Florida hat sich der Flugkapitän Richard Svetkoff aus
Beständen der norwegischen Luftwaffe für cirka 600.000 US-Dollar zwei
Starfighter des Baujahres 1961 gekauft. Mit Hilfe von Sponsoren und
einem kleinen, aber versierten Team hält er die beiden Maschinen
betriebsbereit, rast auf Airshows über die Köpfe tausender
Flugenthusiasten hinweg. Die Kosten für das teure Hobby belaufen sich
laut "Playboy" pro Jahr auf etwa eine Million US-Dollar. Darin
enthalten sind unter anderem Reparaturen, Gehälter für zwei
Mechaniker, Start- und Landegebühren sowie Treibstoff. Während eines
50-Minuten-Fluges befeuern 2900 Liter Treibstoff die Turbine.
Gesamtkosten für einen kurzen Ausflug: etwa 5000 Dollar. Mit im Team
ist Tom Delashaw. Der Vietnam-Veteran brachte Svetkoff das Fliegen
mit dem Supervogel bei.
Mit einer umgebauten F-104 will Ed Shadle laut "Playboy" den
Geschwindigkeitsweltrekord auf dem Land brechen, den 1997 mit 1.220
Kilometern der Engländer Richard Noble aufgestellt hatte. Der
ehemalige IBM-Elektronikingenieur investierte 70.000 US-Dollar in
eine betagte F-104 der US Air Force und überredete seinen Freund
Keith Zanghi, Manager bei Boeing, noch einmal 20.000 US-Dollar
draufzupacken. Zanghi schätzt, dass die beiden insgesamt 750.000
Dollar aus eigener Tasche für das Projekt aufbringen müssen.
Kalkulierte Gesamtkosten: zehn bis 15 Millionen Dollar. Sponsoren,
wie die University of Washington und die US Air Force haben sich
bereits eingeklinkt. Die kanadische Firma S&S Turbine Services Ltd.
bemüht sich derzeit kostenlos in einem Hangar bei Seattle, aus der
34.000 PS starken Maschine der F-104 noch weitere 8000 PS
herauszukitzeln. Aluminiumlegierte Räder sollen schadlos 1.200 km/h
überstehen. "Ich bewegte mich immer auf der schnellen Seite des
Lebens. Und der Allerschnellste zu sein, ist mein Traum", sagt
Shadle. Die US Air Force stellt für den Rekordversuch nahe dem
kalifornischen Fort Edwards einen etwa 20 Kilometer langen,
ausgetrockneten See zur Verfügung.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe "Playboy" zur Veröffentlichung
frei.

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Tel.: 089/6786-7400

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