Medieninformation: "Concept T“ zeigt heute, wie wir zukünftig kommunizieren
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[Barcelona / Bonn, 26. Februar 2024]
Digitaler Familienzuwachs
„Concept T“ zeigt heute, wie wir zukünftig kommunizieren könnten
- Telekom präsentiert Design-Studie zum Einfluss von KI auf die Kommunikation
- Hologramm „Emma“ wird digitale Begleiterin im Alltag
- „Concept T“ als Weiterentwicklung des Routers
Wie könnte die persönliche Kommunikation in Zukunft aussehen? Wie entwickeln sich Telefon, Router und Internetzugang in Design und Funktion? Während im Autobau Zukunftsmodelle als bestaunte Studien bereits Messe-Alltag sind, blicken Telekommunikationsanbieter eher hinter verschlossenen Türen ins Übermorgen. Mit der Design-Studie „Concept T“ öffnet die Telekom ihre Gedankenwelt einer auf den Menschen ausgerichteten Kommunikation.
Künstliche Intelligenz (KI), Web 3, Computer Vision, WiFi-Sensing und Holografie. Diese und andere Technologien werden unsere Kommunikation verändern. Aber wie? Die Telekom gewährt einen Blick hinter die Kulissen. Das Unternehmen präsentiert auf dem Mobile World Congress 2024 ihr „Concept T“: Drei Design-Studien spiegeln seine Vision der Zukunft am Beispiel des Routers wider.
„Concept T erforscht, wie unter anderem Hologramm-Telefonie Realität werden könnte. Es ist unsere Idee eines fortschrittlichen Routers. Nicht morgen im Verkaufsregal, aber heute in unseren Köpfen und Laboren. Die Studie denkt unser mensch-zentriertes Technologie-Verständnis konsequent weiter: Ich bediene Concept T mit natürlicher Stimme und Gesten. Möglich machen wird all das auch clevere KI“, sagt Claudia Nemat, Vorstandsmitglied für Technologie und Innovation bei der Deutschen Telekom.
Design-Studie 1: „Concept View“, die persönliche Assistentin als kommunikative Schaltzentrale von morgen
„Emma, beam me up“, funktioniert zwar noch nicht, doch die holografischen Anrufe mit „Concept View“ greifen die Idee des digitalen Reisens auf. Und Emma kann als KI-basierter Avatar noch vieles mehr. Sie gibt Künstlicher Intelligenz ein Gesicht und dient den Menschen als persönliche Assistentin für sämtliche Belange des täglichen Lebens.
So kann sie zu einem zentralen Element im Haushalt werden. Etwa als hilfreiche Shopping-Assistentin, die gewünschte Produkte als Hologramme in 3D zur Begutachtung zeigt. Und die auf Wunsch auch gleich die passenden Schuhe zur neuen Hose vorschlägt. Oder als Kuratorin, die bei der Auswahl passender Filme, Bücher oder Songs unterstützt. Oder als Concierge, der den persönlichen Ernährungsplan kennt, nur passende Rezepte zeigt und das Internet nach günstigen Angeboten für den nächsten Einkauf durchsucht. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Emma beherrscht selbstverständlich auch Web 3-Anwendungen. Sie managt die digitale Geldbörse ebenso wie die digitalen Identitäten der Haushaltsangehörigen. Zudem verwaltet sie Crypto-Währungen und NFTs.
Und natürlich ist sie zentrale Ansprechpartnerin für die Dienste der Telekom, wie Netzwerkmanagement, Vertragsangelegenheiten oder Servicefragen. Wo heute Chatbots stets von vorn anfangen, kennt Emma die Auftragshistorie der Kundinnen und Kunden sowie deren Produkte und Verträge. Daher kann sie perfekt bei eventuellen Problemen oder generellen Fragen zur Bedienung und Nutzung unterstützen. Sie steuert das Heimnetzwerk je nach individuellem Nutzungsverhalten. So priorisiert sie beispielsweise bestimmte Geräte bei holografischen Videocalls, TV und Gaming. Oder sie regelt im Smart Home die Raumtemperatur. So kann aus einem rein funktionalen Gerät, wie einem Router, ein lebendiges „Must-have“ werden.
Auf dem Mobile World Congress können Besucherinnen und Besucher Emma erleben und sie beispielsweise bitten, Produkte wie das T Phone und seine Features vorzustellen. Und Emma liefert ihnen ein dreidimensionales Bild des Gerätes. Auch holografische Anrufe gehören zum Portfolio von „Concept View“. Zudem können sich Interessierte auch selbst als Hologramm bestaunen.
Intelligente Verknüpfung von Technologien
Die Hardware kommt als schlichte Glaskugel daher. Doch es geht nicht um Hellsehen oder Parapsychologie. „Concept View“ setzt als Gedankenkonzept eine mögliche Kommunikation der Zukunft konsequent um.
Die technische Basis ist der Router. Ein Gerät, das die Kunden auch in Zukunft ohnehin zuhause haben. Mit „Concept T“ erfindet die Telekom den Router jedoch neu und erweitert seine Einsatzmöglichkeiten: Ein technisch wahrgenommenes Gerät avanciert so zu einem emotionalen Erlebnis. Der digitale Assistent in Form eines Hologramms gibt der Studie im wahrsten Sinne des Wortes ein Gesicht.
In Zukunft reagieren Geräte auf Gesten und Sprache. Diese natürliche Form der Interaktion macht Knöpfe oder komplizierte Menüs überflüssig, und ihre Gesichtserkennung ermöglicht individuelle Nutzerprofile. Auch könnten die digitalen Assistenten viele Routine-Entscheidungen abnehmen oder aktiv Vorschläge machen.
Dahinter steckt KI. Spracherkennung und Basismodelle für generative KI machen die Bedienung intuitiv. Das Besondere liegt in der intelligenten Verschmelzung der unterschiedlichen Technologien.
Design-Studie 2: „Concept Level“ - ein modulares System mit klarem Design
„Concept Level“ ermöglicht ein maßgeschneidertes Setup. Die Basis mit herkömmlichen Routerfunktionen lässt sich durch weitere Elemente ergänzen. Beispielsweise durch ein zylinderförmiges Modul mit Display. Dieses beinhaltet einen KI-Sprach-Assistenten und bietet zudem eine Smart-Home-Steuerung über eine interaktive Anzeige. Diese zeigt beispielsweise den Stromverbrauch an.
Ein kegelförmiges Modul liefert WiFi-Sensing mit Raumüberwachung. Also für Home Security-Funktionen wie Haustürmonitoring oder die Warnung bei einem Einbruch. Und, nicht nur für Ältere sinnvoll: Sensoren, die einen Sturz registrieren und die Herzfrequenz überwachen. Bei einem Notfall im Haushalt erhalten Familienmitglieder oder ein Arzt automatisch eine Benachrichtigung.
Ein Web 3-Modul dient als digitale Geldbörse für Krypto-Währungen oder der sicheren Speicherung von NFTs. Es generiert bei der Nutzung “Magenta Tokens”, die beispielsweise als Gutscheine für Upgrades eingelöst werden können.
Ein weiterer Baustein ist das Mesh-Modul. Es sorgt für perfekte Konnektivität und verstärkt überall dort die Verbindung, wo eine besonders gute WiFi-Versorgung benötigt wird.
Die einzelnen Module werden über WiFi-Charging kontaktlos mit Strom versorgt, sodass sie auch separat vom Basis-Modul laufen. Auf den so frei gewordenen Flächen des Basis-Moduls lassen sich weitere Geräte wie Smartphones oder Smartwatches kabellos aufladen.
Design-Studie 3: „Concept Buddy“, der sympathische Butler
Mit seinen großen Augen und dem Lächeln gibt der kleine Roboter der KI ein sympathisches Gesicht. Er bietet alle Funktionen von „Concept Level“ und ist darüber hinaus mobil. Mit seinen Rädern kann er in der Wohnung herumfahren und so zum Beispiel die Luftqualität in den Räumen messen oder das WLAN zielgenau ausspielen.
Dank eines eingebauten Projektors wird er beispielsweise zum Gießassistenten: Das Gerät blendet das Bild einer Regenwolke über den Zimmerpflanzen ein und erinnert so daran, dass diese gegossen werden müssen. Oder es projiziert für das Workout das Video des Personal Trainers an eine Wand und hilft bei der korrekten Ausführung der Bewegungen. Auch zeigt er Magenta-TV in beliebiger Größe und mit 360-Grad-Raumklang, wo man möchte.
Steuern lässt sich „Concept Buddy“ über Gesten und Sprache.
Keine Produkte für den direkten Verkauf
Die Varianten von „Concept T“ stellen eine mögliche Zukunftsroute dar. Sie sind nicht als Produkte gedacht, die morgen im Shop sind. Es besteht kein Anspruch, dass diese Technologie-Konzepte genauso umgesetzt und produziert werden. Denkbar ist jedoch eine Umsetzung einzelner Funktionen in unterschiedlichen Produkten.
Umgesetzt wurde die Studie in Zusammenarbeit mit der Design Agentur Layer in London.
Deutsche Telekom AG Corporate Communications
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