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Generative KI schreibt jetzt Liebesbriefe – Amor wird arbeitslos, aber Richter können aufatmen

Generative KI schreibt jetzt Liebesbriefe –  Amor wird arbeitslos, aber Richter können aufatmen
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Bonn, 4. Oktober 2024

Generative KI schreibt jetzt Liebesbriefe –

Amor wird arbeitslos, aber Richter können aufatmen

  • KI im Alltag - von der Gesundheitsberatung bis zum Liebesbrief
  • Wofür nutzen Menschen KI? Internationale Umfrage gibt Antworten

Eine Umfrage der Telekom bringt es ans Licht: Amor hat ausgedient. In Zukunft schreiben Menschen ihre Liebesbriefe nicht mehr selbst, sondern überlassen es der Künstlichen Intelligenz (KI), Liebesbotschaften zu verfassen. In Frankreich, den USA und in Polen würden über 40 Prozent der Befragten Tools wie ChatGPT, Gemini und Co. beim Texten von Liebesbriefen zu Rate ziehen. Und auch in Deutschland sind es immerhin 35 Prozent, die eine solche generative KI dafür nutzen würden.

Das fand YouGov im Auftrag der Deutschen Telekom heraus. Menschen in zwölf europäischen Ländern* (von Deutschland über Polen, bis nach Schweden und Großbritannien, von Griechenland bis Frankreich) und den USA wurde auf den Zahn gefühlt: Wofür würden digitale Assistenten, die auf KI basieren, genutzt.

Geschätzte Helfer im Alltag

Digitale Assistenten entwickeln sich zu geschätzten Helfern im Alltag. Die Unterstützung bei ganz praktischen Problemen und der Organisation des Alltags, z.B. bei der Terminplanung oder Aufgabenverwaltung steht ganz oben. Das können sich 60 Prozent der Befragten über alle Länder hinweg vorstellen.

Ähnlich dankbar wären die Menschen für Hilfe beim Aushandeln von Verträgen, z.B. beim Stromanbieter. Fast die Hälfte aller Befragten können sich das vorstellen. Fast genauso viel Zustimmung (47 Prozent) findet ein KI-basierter Gesundheitsberater. Und selbst als Gesprächspartner in Zeiten von Einsamkeit würde KI akzeptiert (40 Prozent).

Insgesamt unterscheiden sich die Deutschen in ihrem Antwortverhalten nicht sonderlich von den anderen Europäern und den Amerikanern.

Einzig als Gegenüber bei Bewerbungsgesprächen können sich nur 30 Prozent der Deutschen eine generative KI vorstellen. International liegt die Zustimmung hingegen teilweise bei 45 Prozent, z.B. bei Menschen in Griechenland, Rumänien oder Polen.

Eine gute Nachricht hält die Umfrage für Richter bereit: Sie müssen (noch) nicht um ihre Jobs bangen. Nur jeder Vierte (27 Prozent) möchte den Schiedsspruch von einem digitalen Assistenten erhalten.

Umfragedesign:

* Befragte Länder: Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Kroatien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Tschechische Republik, Ungarn, USA

Repräsentativ: In jedem Land wurden mehr als 1.000 Befragte über 18 Jahren nationalrepräsentativ (nach Alter, Geschlecht und nationalen Regionen) befragt.

Zeitraum: Die Befragung fand in allen Ländern zeitgleich vom 14. bis 21. August statt.

Hinweis: „Fast Food Wissen & virtuelle Liebe“

In einer zweiten Studie beleuchtet das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Telekom die Auswirkungen der zunehmenden Nutzung generativer KI – also Modellen wir ChatGPT oder Gemini. Was bedeuten diese digitalen Assistenten für unseren Umgang mit Wissen? Wie wirken sich die sogenannten Social Bots auf das zwischenmenschliche Miteinander aus?

Diese Studie wird am 29. Oktober veröffentlicht.

Deutsche Telekom AG
Verena Fulde

Corporate Communications

Tel.: 0228 181 – 49494
E-Mail:  medien@telekom.de

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