Wiener Städtische Allgemeine Versichererungs AG
ots Ad hoc-Service: Wiener Städt. Allg. Vers. <AT0000908520> Wiener Städtische im 1. Quartal 2000: Starker Prämienanstieg im Auslandsgeschäft
Wien (ots Ad hoc-Service) -
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Ein starker Prämienanstieg im Auslandsgeschäft kennzeichnet die Geschäftsentwicklung der Wiener Städtischen im ersten Quartal. Die Auslandstöchter des Konzerns haben ihr Prämienvolumen um 64,5 Prozent gesteigert.
Verantwortlich für den Katapultstart ist die tschechische Kooperativa. Sie hat ihr Prämienaufkommen im ersten Quartal durch den Einstieg in das seit Jahresbeginn privatisierte Haftpflichtgeschäft verdoppelt (plus 92,9 Prozent bei Prämien von 1.361 Mio. S/99 Mio. EUR). Die slowakische Kooperativa verbuchte ein Prämienplus von 30,3 Prozent (224 Mio. S/16 Mio. EUR Prämie im 1. Quartal), die polnische Heros legte um 23,5 Prozent auf 73 Mio. S/5 Mio. EUR Prämie zu.
Bei den inländischen Konzernunternehmen verzeichneten insbesondere die banknahen Lebensversicherer Union und CA-Versicherung hohe Zuwachsraten (Union: plus 31,5 Prozent, CA-Versicherung: plus 40,8 Prozent).
Insgesamt verbuchte der Konzern der Wiener Städtischen im ersten Quartal verrechnete Prämien von 12.201 Mio. S/887 Mio. EUR und ein Prämienplus von 9,3 Prozent.
Wiener Städtische Aktiengesellschaft Die börsennotierte Wiener Städtische Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft erzielte von Jänner bis März im direkten Geschäft abgegrenzte Prämien von 4.788 Mio. S/348 Mio. EUR (plus 3,8 Prozent).
In der Lebensversicherung legte die Wiener Städtische trotz der hohen Steigerung im Vorjahr (15,5 Prozent) um weitere 5,3 Prozent zu und erhöhte ihr Prämienvolumen auf 1.918 Mio. S/139 Mio. EUR. Die Vorsorgeprodukte gegen laufende Prämie verzeichneten ein Plus von 5,9 Prozent, die Einmalerläge lagen um 3,5 Prozent über dem Vorjahreswert. In der fondsgebundenen Lebensversicherung konnten im ersten Quartal mit 154 Mio. S/11 Mio. EUR Prämie bereits rund zwei Dritttel der Gesamtprämie 1999 (246 Mio. S/18 Mio. EUR) erreicht werden.
Ein Prämienplus von insgesamt 2,9 Prozent verbuchten die Schaden/- Unfallsparten (2.073 Mio. S/151 Mio. EUR Prämie). Gut entwickelt haben sich insbesondere die Sparten Rechtsschutz (plus 11,3 Prozent), Feuer (plus 9,1 Prozent) und Haftpflicht (plus 8,4 Prozent).
Anhaltende Verkaufserfolge der Zusatztarife "Besser Leben" und "Bonus- neu" führten in der Krankenversicherung zu einem Prämienanstieg von 2,3 Prozent auf 797 Mio. S/58 Mio. EUR. Impulse für die weitere Prämienentwicklung sind aus Verträgen mit Mitgliedern freier Berufe zu erwarten, die seit Jahresbeginn anstelle der gesetzlichen Pflichtversicherung eine private Krankenversicherung abschließen können.
Der Anstieg der Versicherungsleistungen auf 3.975 Mio. S/289 Mio. EUR ist vor allem auf die Feuerversicherung zurückzuführen. Hier schlugen die steigende Zahl von Schäden mittlerer Größenordnung (5 Mio. S/0,4 Mio EUR bis 10 Mio. S/0,7 Mio. EUR) sowie einige Großschäden zu Buche.
Die Gesamtkosten konnten im ersten Quartal um 2,5 Prozent auf 971 Mio. S/71 Mio. EUR gesenkt werden. Bei den Sachkosten (minus 7,9 Prozent) gelang es, Kostenvorteile im EDV-Bereich zu nutzen.
Die Kapitalanlagen erhöhten sich gegenüber dem 31. Dezember 1999 um 1,4 Prozent auf 85.128 Mio. S/6.186 EUR.
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