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Wacker Chemie AG

WACKER erweitert Polysilicium-Produktion am Standort Burghausen auf 21.500 Jahrestonnen

München/Burghausen (euro adhoc) -

- AUSBAU DER NENNKAPAZITÄT UM WEITERE 7.000 TONNEN PRO JAHR GEPLANT -
DURCH INVESTITIONEN VON RUND 400 MIO. EUR SOLLEN ETWA 200 NEUE 
ARBEITSPLÄTZE ENTSTEHEN - VORSTANDSCHEF PETER-ALEXANDER WACKER: 
„KAPAZITÄTSAUFBAU TRÄGT DER STARKEN NACHFRAGE UNSERER KUNDEN 
RECHNUNG“
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Unternehmen
14. Juni 2007 - WACKER will seine
Polysilicium-Produktion am Standort Burghausen um weitere 7.000 
Tonnen pro Jahr auf dann 21.500 Jahrestonnen ausbauen. Zusammen mit 
den bereits laufenden Erweiterungsmaßnahmen wird dadurch die 
Nennkapazität von derzeit etwa 6.500 Tonnen Polysilicium pro Jahr 
mehr als verdreifacht. Erstes Polysilicium aus der jetzt 
beschlossenen, so genannten "Ausbaustufe 8" soll bereits gegen Ende 
2009 zur Verfügung stehen. Die volle Kapazität der neuen Anlage wird 
voraussichtlich 2010 erreicht. WACKER hat für diese Ausbaustufe 
Investitionen von rund 400 Mio. EUR vorgesehen. Durch die Anlage 
entstehen voraussichtlich etwa 200 neue Arbeitsplätze.
Mit dieser Erweiterung trägt WACKER dem weltweit anhaltend steigenden
Bedarf an polykristallinem Reinstsilicium Rechnung. Ausgelöst wird 
der Nachfrageschub vor allem von der Solarindustrie, die das Silicium
für die Herstellung von Solarzellen benötigt. WACKER sieht für die 
nächsten Jahre ein weiteres Wachstum des Solarmarktes voraus. Für den
Polysiliciumbedarf der Solarindustrie lässt dies zweistellige 
jährliche Steigerungsraten erwarten. Auch für die Elektronikindustrie
rechnet das Unternehmen mit einem knapp zehnprozentig steigenden 
Polysiliciumbedarf.
"Die jetzt beschlossene Erweiterung trägt der starken Nachfrage 
unserer Kunden Rechnung", sagte Dr. Peter-Alexander Wacker, 
Vorsitzender des Vorstands der Wacker Chemie AG. "Wir sind derzeit 
der weltweit zweitgrößte Hersteller von Polysilicium und wollen durch
den verstärkten Ausbau unserer Kapazitäten weiter zum Marktführer 
aufschließen. Wir sehen dies gleichzeitig als einen maßgeblichen 
Beitrag zum beschleunigten Wachstum der Solarindustrie", so der 
Konzernchef.
"Burghausen hat sich bei dieser Kapazitätserweiterung aufgrund der 
dort vorhandenen hoch entwickelten Infrastruktur und der integrierten
Produktionskreisläufe als der betriebswirtschaftlich und technisch 
beste Standort erwiesen", erklärte Ewald Schindlbeck, Leiter des 
Geschäftsbereichs WACKER POLYSILICON. "Gerade im Hinblick auf eine 
schnelle Fertigstellung der neuen Anlage bietet Burghausen 
hervorragende Voraussetzungen", begründete Schindlbeck die 
Standortentscheidung.
Seit mehr als 50 Jahren produziert WACKER im oberbayerischen 
Burghausen hochreines polykristallines Silicium für die 
Halbleiterindustrie. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach 
Solarsilicium hat WACKER POLYSILICON seine Produktion Schritt für 
Schritt ausgebaut und beliefert seit dem Jahr 2000 verstärkt auch die
Photovoltaikindustrie.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, 
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER 
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser 
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür 
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen 
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den 
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche 
Abweichungen verursachen können, gehören u.a.: Veränderungen im 
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und 
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde 
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der 
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die 
Verpflichtung dafür. Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen 
Frauen und Männer gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur 
die männliche Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.

Rückfragehinweis:

Christof Bachmair
Presse und Information
Tel.: +49 (0)89 6279 1830
E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

Branche: Chemie
ISIN: DE000WCH8881
WKN: WCH888
Index: CDAX, Classic All Share, HDAX, MDAX, Midcap Market Index,
Prime All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard

Original-Content von: Wacker Chemie AG, übermittelt durch news aktuell

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