EANS-News: Spatenstich: WACKER beginnt mit dem Bau seiner neuen Produktionsanlage für Polysilicium in den USA
- Integrierter Produktionsstandort mit einer Jahreskapazität von 15.000 Tonnen im U.S.-Bundesstaat Tennessee - Durch Investitionen von rund 1,1 Mrd. werden etwa 650 neue Arbeitsplätze geschaffen - Fertigstellung für Ende 2013 geplant - Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl: Die Produktion der Anlage in Tennessee für das Jahr 2014 steht bereits weitestgehend unter Vertrag
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Utl.: - Integrierter Produktionsstandort mit einer Jahreskapazität von 15.000 Tonnen im U.S.-Bundesstaat Tennessee - Durch Investitionen von rund 1,1 Mrd. werden etwa 650 neue Arbeitsplätze geschaffen - Fertigstellung für Ende 2013 geplant - Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl: Die Produktion der Anlage in Tennessee für das Jahr 2014 steht bereits weitestgehend unter Vertrag
München / Cleveland (TN, USA) (euro adhoc) - 8. April 2011 - Die Wacker Chemie AG hat heute offiziell mit dem Bau eines voll integrierten Produktionsstandortes für Polysilicium in den USA begonnen. Im Rahmen einer Feierstunde und im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung nahmen WACKER-Konzernchef Rudolf Staudigl und der Gouverneur des US-Bundesstaates Tennessee, Bill Haslam, den ersten Spatenstich für das Großprojekt vor. Der Produktionskomplex mit einer Jahreskapazität von 15.000 Tonnen soll bis Ende 2013 fertiggestellt sein. Mit einem Gesamtvolumen von rund 1,1 Mrd. EUR ist der neue Standort die größte Einzelinvestition in der Geschichte des WACKER-Konzerns. In Cleveland entstehen dadurch voraussichtlich rund 650 neue Arbeitsplätze.
Wie bereits gemeldet erweitert WACKER außerdem seine Produktionsanlagen in Burghausen und Nünchritz bis 2012 um insgesamt 10.000 Jahrestonnen. Die Gesamtkapazität von WACKER für polykristallines Reinstsilicium steigt somit bis 2014 auf 67.000 Tonnen pro Jahr.
Mit dem neuen Standort in Tennessee trägt WACKER dem weltweit weiter steigenden Bedarf an polykristallinem Reinstsilicium Rechnung, den das Unternehmen erwartet. "Wir brauchen die neuen Kapazitäten, damit wir die Nachfrage unserer Kunden nach qualitativ erstklassigem Polysilicium für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad auch in den kommenden Jahren bedienen können", erläutert Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, die Investitionsentscheidung. Die Produktion der Anlage in Tennessee für das Jahr 2014 steht laut Staudigl bereits weitestgehend unter Vertrag.
"Ich freue mich über die Fortschritte, die WACKER bei seinem Investitionsprojekt in Tennessee macht und über das Vertrauen, das WACKER in die Arbeitskräfte in unserem Bundesstaat setzt", sagte Gouverneur Bill Haslam. "Dieser Spatenstich ist ein wichtiger Beitrag für unser Ziel, Tennessee als führenden Standort für hoch qualifizierte Arbeitsplätze im Südosten der USA zu etablieren."
WACKER hat im Jahr 2010 gut 30.000 Tonnen polykristallines Reinstsilicium produziert und ist damit einer der größten Hersteller weltweit. Mit den beiden gegenwärtig im Aufbau befindlichen Polysiliciumanlagen in Nünchritz und Cleveland stärkt WACKER seine Position als führender Hersteller von hochwertigem Halbleiter- und Solarsilicium.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
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Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
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Christof Bachmair
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Branche: Chemie
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