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DEAG größter Live Entertainment-Anbieter Europas mit einer halben Milliarde Umsatz durch Übernahme der profitablen Assets von Stella
Die DEAG erwirbt im Zuge eines Asset-Deals für 40 Mio. DM die profitablen und von allen Altlasten freien Unternehmensteile von Stella einschließlich der Produktionsanlagen im Wert in mehreren Mio. DM. Übernommen werden die Produktionen Cats, Das Phantom der Oper, Disneys Die Schöne und das Biest, Starlight Express, Disneys Der Glöckner von Notre Dame sowie die am 31. März 2000 startende vollständige Musical-Produktion Tanz der Vampire.
Das seit 26. November 1999 laufende vorläufige Insolvenzverfahren der Stella AG wurde gestern Abend vorbehaltlich der Zustimmung der Gläubigerschaft mit einem Zuschlag des Insolvenzverwalters zugunsten der DEAG beendet. Die DEAG setzte sich damit gegen zahlreiche Wettbewerber durchu.a. die niederländische Stage Holding und den US-amerikanischen Live Entertainment-Multi SFX Entertainment.
Obwohl die Stella AG bereits seit Oktober 1999 wieder profitabel arbeitet, wird die DEAG im Zuge eines Restrukturierungsprogramms deutliche konzeptionelle Weichenstellungen vornehmen: - Reduzierung der Musical-Laufzeiten zur Attraktivierung des Angebots - Konzentration auf vier Musical-Städte mit sechs Standorten - Mietentlastung um mehr als 35 Mio. DM - Ausbau des einzigartigen Vertriebssystems mit seinen starken Handelspartnern.
Künftig wird eine reine Fokussierung auf das Musical erfolgen, ohne dass - wie in der Vergangenheit der Stella AG - Gewinne aus dem profitablen Kerngeschäft in andere Bereiche, wie z.B. die Immobilienprojektentwicklung, umgeleitet werden.
Durch diesen Asset-Deal ist die DEAG zum größten Live Entertainment-Anbieter Kontinental-Europas aufgestiegen. Gleichzeitig erhöht der DEAG-Vorstand die für das Jahr 2000 ausgegebene Umsatzprognose von 250 Mio. DM auf 510 Mio. DM und erreicht damit die zum Börsengang selbst gesteckten Ziele bereits drei Jahre früher als geplant. Trotz des nur in diesem Jahr anfallenden Restrukturierungsaufwandes in Höhe von rund 7 Mio. DM wird auch die Gewinnprognose nach oben korrigiert auf ein EBITDA von 33 Mio. DM sowie auf ein EBIT von 21 Mio. DM.
"Dieser Asset-Deal ist für die DEAG eine sensationelle und einmalige Gelegenheit", so der DEAG-Vorstandsvorsitzende Peter Schwenkow. "Zusammen mit dem bestehenden Konzert-, Variete- und Spielstätten-Geschäft der DEAG verfügen wir nun mit den profitablen Unternehmensteilen der Stella über fast sieben Millionen wertvolle Kunden. Damit rücken wir in eine neue Dimension des Live Entertainment. Und die Synergien auf Kosten- und Ertragsseite sind in unseren Prognosen noch überhaupt nicht berücksichtigt!"
Weitere Erläuterungen erfolgen auf kurzfristig einberufenen Presse- und Analysten-Konferenzen:
- DVFA-Konferenz, Sheraton-Hotel am Airport, Frankfurt/Main, 9:30 Uhr - Pressekonferenz, Park Hyatt Hotel, Hamburg, 13:00 Uhr - Pressekonferenz, Grand Hyatt-Hotel, Berlin, 17:00 Uhr
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