Alle Storys
Folgen
Keine Story von DSH - Aktion Das Sichere Haus mehr verpassen.

DSH - Aktion Das Sichere Haus

ots.Audio: Vorsicht bei Luftmatratzen und aufblasbaren Schwimmtieren

Ein Audio

  • sicher-schwimmen.mp3
    MP3 - 3,1 MB - 03:24
    Download

Hamburg (ots)

Wer im Sommer zum Schwimmen an einen Baggersee fährt, sieht dort 
einen ganzen Zoo an aufblasbaren Schwimmtieren: Bunte Krokodile zum 
Beispiel, Pinguine oder Enten. Doch so putzig die aufblasbaren Tiere 
auch sind - Eltern sollten ihre Kinder damit erst dann ins Wasser 
lassen, wenn sie gut schwimmen können. Denn Schwimmtiere und 
Luftmatratzen können gefährlich werden, warnt Susanne Woelk von der 
"Aktion DAS SICHERE HAUS":
O-Ton Woelk,  . 20 sec
"Es ist ja so, dass die Kinder sich mit Schwimmtieren und 
Luftmatratzen ganz sicher im Wasser fühlen und auch ganz toll damit 
rumplanschen. Und auch viele Eltern glauben, dass ihre Kinder mit 
diesen Schwimmhilfen sicher im Wasser unterwegs sind. Aber das stimmt
leider nicht, denn wenn die Kinder zum Beispiel in Panik geraten, ins
Wasser fallen und nicht schwimmen können, dann können sie ertrinken, 
selbst wenn das Wasser nicht tief ist."
Erst wenn Kinder sicher schwimmen können, kann man sie mit 
Aufblas-Ente und Co. zum Baden schicken. Sie sollten mindestens das 
Jugendschwimmabzeichen Bronze haben, sagt Klaus Brandenstein vom 
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft:
O-Ton Brandenstein,  21 sec
"Eine einfache Seepferdchen-Prüfung reicht definitiv nicht aus. 
Dieses Abzeichen bekommen die Kinder schon, wenn sie beispielsweise 
nur 25 Meter im Schwimmbecken schwimmen können. Beim Freischwimmer 
dagegen müssen die Kinder aber 200 Meter schwimmen und das Tauchen 
gehört ebenfalls zur Prüfung und außerdem muss man auch die 
Baderegeln beherrschen."
Die Qualität der Schwimmtiere ist sehr unterschiedlich. Je 
hochwertiger die Badetiere sind, desto mehr Sicherheit bieten sie:
O-Ton Brandenstein,  23 sec
"Man sollte keine aufblasbaren billigen Schwimmtiere aus dünnem 
Plastik kaufen. Sie gehen leicht kaputt und bieten auch kaum 
Sicherheit. Auch bei Luftmatratzen gibt es Qualitätsunterschiede, 
auch da sollte man gucken, dass die Luftmatratze beispielsweise 
beschichtet ist und versenkbare Sicherheitsventile hat. Meist haben 
diese Luftmatratzen auch das GS-Prüfzeichen."
Auch Versicherungsschutz ist wichtig, so der Versicherungsexperte.
Denn Schwimmunfälle sind Freizeitunfälle, bei denen die private 
Kinderunfallversicherung hilft. Sie mildert den Verlust an 
Lebensqualität, der von Kindern oft besonders dramatisch erlebt wird.
Als Invaliditätsleistung kann eine Kapitalleistung, aber auch eine 
Rente vereinbart werden. Für die Zeit der Krankenhausbehandlung und 
Genesung werden je nach Vereinbarung Tagegelder fällig.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt:
Klaus Brandenstein, GDV, Tel.: 030 / 2020-5883, E-Mail:
k.brandenstein@gdv.org
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DSH - Aktion Das Sichere Haus
Weitere Storys: DSH - Aktion Das Sichere Haus
  • 19.06.2007 – 04:30

    ots.Audio: Stachelige Übergriffe - wie Sie Insektenstiche vermeiden

    Hamburg (ots) - Mit dem warmen Wetter sind sie auf einmal wieder da: Mücken, Bienen und Wespen haben im Sommer Hochsaison. Insektenstiche tun nicht nur weh, sie können auch gefährlich sein, wenn sich die Tiere zum Beispiel in den Mund oder Hals verirren oder wenn sie einen Allergiker treffen. Wer ungestochen über den Sommer kommen will, ...

    Ein Audio
  • 07.05.2007 – 10:19

    Hören lernen Neues Vorlesebuch für lärmgestresste Kinder

    Hamburg (ots) - Schon Kinder im Kindergartenalter sind vielen Arten von Lärm ausgesetzt und leiden darunter. "Mama, es ist so laut hier," klagt etwa Tim (3) oft, wenn seine Mutter ihn aus dem Kindergarten abholt. Dort spielen und toben 25 Kinder auf kleinem Raum. Lautes Spielzeug und eine allgegenwärtige Geräuschkulisse belasten die Kinder zusätzlich. Unter dem Lärm leiden ihr Gehör, ...