ots.Audio: Hobbykicker leben gefährlich: Wie man Unfälle vermeidet
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Hamburg (ots)
Fußball ist der beliebteste Sport in Deutschland, aber auch einer der gefährlichsten: Laut einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin passiert fast jeder dritte Sportunfall beim Fußball. Deswegen ist für Hobbykicker "Fair Play" besonders wichtig. Was man außerdem noch tun kann, um Unfälle auf dem Bolzplatz zu vermeiden, weiß Susanne Woelk von der Aktion Das Sichere Haus:
O-Ton 25 sec "Man muss sich schon darüber im Klaren sein, dass bei einer Mannschaftssportart wie Fußball Unfälle immer passieren werden, das lässt sich einfach nicht verhindern. Aber regelmäßiges Training hilft schon, Unfälle zu vermeiden. Wer fit ist und seine Bewegungen gut koordinieren kann, der verletzt sich einfach weniger und dann auch weniger schwer. Meisten sind es doch die untrainierten Hobbykicker, die ab und zu mal auf den Platz gehen und sich dann verletzen, weil sie auch ihre körperlichen Grenzen falsch einschätzen."
Auch die richtige Ausrüstung kann Unfälle verhindern. Das fängt bei den Fußballschuhen an:
O-Ton 17 sec "Zum Beispiel beim Thema Fußballschuhe sollte man schon darauf achten, dass man eine gute Qualität bekommt. Man sollte gerade beim Fußballspielen darauf achten, dass man auf einem sicheren Sportplatz Fußball spielt. Das heißt zum Beispiel, dass der Boden nicht uneben ist und dass der auch so einigermaßen trocken ist, also nicht auf einem völlig durchweichten Platz spielen."
Gerade wer Fußball spielt oder einen anderen Ballsport betreibt, sollte sein Unfallrisiko absichern. Am besten mit einer privaten Unfallversicherung, rät Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft:
O-Ton 23 sec "Sport-Unfälle passieren meist in der Freizeit, also genau dann, wenn man nicht über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt ist. Da hilft nur die private Unfallversicherung, mit deren Kapitalleistung oder mit einer Unfallrente können Einkommenseinbußen, aber auch Einschränkungen der Lebensqualität kompensiert werden, die ja von Sportlern und besonders von Kindern und Jugendlichen oftmals sehr stark empfunden werden."
Sicherheit geht vor, auch beim Fußballspielen! Wer selbst in seiner Freizeit kickt oder Kinder und Jugendliche anleitet, sollte sich informieren, wie man Unfälle verhindert. Infos gibt es zum Beispiel im Internet unter www.sicherheitimsport.de. Oder man gibt einfach das Wort "Fußballprävention" in eine Suchmaschine ein.
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Kontakt: Katrin Rüter de Escobar, GDV, Tel: 030 / 2020 5183,
k.rueter@gdv.de
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de
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