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ots.Audio: Hobbykicker leben gefährlich: Wie man Unfälle vermeidet

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    MP3 - 3,0 MB - 03:15
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Hamburg (ots)

Fußball ist der beliebteste Sport in Deutschland, aber auch einer 
der gefährlichsten: Laut einer Studie der Bundesanstalt für 
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin passiert fast jeder dritte 
Sportunfall beim Fußball. Deswegen ist für Hobbykicker "Fair Play" 
besonders wichtig. Was man außerdem noch tun kann, um Unfälle auf dem
Bolzplatz zu vermeiden, weiß Susanne Woelk von der Aktion Das Sichere
Haus:
O-Ton  25 sec
"Man muss sich schon darüber im Klaren sein, dass bei einer 
Mannschaftssportart wie Fußball Unfälle immer passieren werden, das 
lässt sich einfach nicht verhindern. Aber regelmäßiges Training hilft
schon, Unfälle zu vermeiden. Wer fit ist und seine Bewegungen gut 
koordinieren kann, der verletzt sich einfach weniger und dann auch 
weniger schwer. Meisten sind es doch die untrainierten Hobbykicker, 
die ab und zu mal auf den Platz gehen und sich dann verletzen, weil 
sie auch ihre körperlichen Grenzen falsch einschätzen."
Auch die richtige Ausrüstung kann Unfälle verhindern. Das fängt 
bei den Fußballschuhen an:
O-Ton  17 sec
"Zum Beispiel beim Thema Fußballschuhe sollte man schon darauf 
achten, dass man eine gute Qualität bekommt. Man sollte gerade beim 
Fußballspielen darauf achten, dass man auf einem sicheren Sportplatz 
Fußball spielt. Das heißt zum Beispiel, dass der Boden nicht uneben 
ist und dass der auch so einigermaßen trocken ist, also nicht auf 
einem völlig durchweichten Platz spielen."
Gerade wer Fußball spielt oder einen anderen Ballsport betreibt, 
sollte sein Unfallrisiko absichern. Am besten mit einer privaten 
Unfallversicherung, rät Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der
Deutschen Versicherungswirtschaft:
O-Ton  23 sec
"Sport-Unfälle passieren meist in der Freizeit, also genau dann, wenn
man nicht über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt ist. Da 
hilft nur die private Unfallversicherung, mit deren Kapitalleistung 
oder mit einer Unfallrente können Einkommenseinbußen, aber auch 
Einschränkungen der Lebensqualität kompensiert werden, die ja von 
Sportlern und besonders von Kindern und Jugendlichen oftmals sehr 
stark empfunden werden."
Sicherheit geht vor, auch beim Fußballspielen! Wer selbst in 
seiner Freizeit kickt oder Kinder und Jugendliche anleitet, sollte 
sich informieren, wie man Unfälle verhindert. Infos gibt es zum 
Beispiel im Internet unter www.sicherheitimsport.de. Oder man gibt 
einfach das Wort "Fußballprävention" in eine Suchmaschine ein.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt: Katrin Rüter de Escobar, GDV, Tel: 030 / 2020 5183,
k.rueter@gdv.de
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell

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