Stromleitungen im Garten - ein paar Tipps zur Sicherheit
Hamburg (ots)
Im Garten von heute ist Strom allgegenwärtig. Ohne "Saft" läuft weder die elektrische Heckenschere noch der Elektromäher. Die Gartenleuchte bleibt dunkel, Pumpen und kleine Springbrunnen stehen still. Doch im Garten wie auch im Haus müssen Strom führende Kabel und Leitungsroller ("Kabeltrommeln") sicher sein. Gartenbesitzer sollten deshalb darauf achten, dass diese Produkte für die Verwendung draußen zugelassen sind. Auf der Kabeltrommel muss so oder ähnlich der Satz stehen: "Für die Verwendung im Freien". Ein einfaches Verlängerungskabel muss zumindest die Bezeichnung H05RR-F oder besser H07RN-F tragen. Kabel mit dieser Kennzeichnung sind speziell für den Einsatz im Freien hergestellt. Darauf weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, hin.
Kabel für draußen bleiben bei Kälte geschmeidig
Besonders bei kalter Witterung macht sich der Unterschied bemerkbar: Kabel, die für draußen zugelassen sind, bleiben geschmeidig und vertragen auch mechanische Belastungen wie Verbiegen oder Reiben. Mit einfachem Kunststoff isolierte Kabel werden hingegen steif und können bei Belastung Schaden nehmen. Ein beschädigtes Kabel muss ausgetauscht oder in einem Fachbetrieb instandgesetzt werden.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr verunglücken in Deutschland rund 5,4 Millionen Menschen in den vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.
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