Weihnachtsgeschenke: Spielzeug muss sicher sein
Hamburg (ots)
Beim Kauf von Kinderspielzeug sollten Eltern nicht nur auf Qualität und Ausstattung oder auf einen günstigen Preis achten, sondern auch auf die Sicherheit. Denn manches, was jetzt gekauft wird, ist für Kinder ungeeignet. Darauf weist die Aktion Das Sichere Haus (DSH) in Hamburg mit Blick auf die Einkaufswochen vor Weihnachten hin.
"Kleine Kinder nehmen Spielzeug gern in den Mund. Deshalb sollten sie keine kleinen Gegenstände zum Spielen erhalten, an denen die sich verschlucken könnten", nennt DSH-Geschäftsführerin Susanne Woelk ein Beispiel für Unfallrisiken. Auch bei Holzspielzeug sollten Eltern genau hinschauen: es sollte glatt geschliffen sein, damit die Kleinen sich nicht an sägerauhen Kanten, an Splittern oder Spänen verletzten.
Puppen und Stofftiere, die kleine Kinder ebenfalls gern in den Mund nehmen, sollten maschinenwaschbar und einmal gewaschen worden sein, bevor das Kind sie auf dem Gabentisch findet. Damit ist zumindest ein großer Teil von möglicherweise problematischen Produktionsreststoffen, zum Beispiel Textilfarbe oder Flammhemmer, herausgewaschen.
Sicherheitssiegel und Zertifikate wie das rund gestaltete CE-Zeichen oder das GS-Zeichen (steht für "Geprüfte Sicherheit") zeigen an, dass ein Produkt einschließlich Gebrauchsanweisung und Herstellung auf Sicherheitskriterien hin kontrolliert wurde und dass das Spielzeug den gültigen Sicherheitsnormen entspricht.
Ferner sollten auf der Verpackung oder dem Spielzeug Sicherheitshinweise zu finden sein.
Generell sollten Eltern die empfohlene Altersgruppe beachten und vor Gebrauch die Gebrauchsanweisung lesen.
Für Ihre Fragen zu dieser Presseinformation:
Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin, Tel.: 040 / 29 81 04 61, Fax: 040 / 29 81 04 71.
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