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Ors0959: "Giftpflanzen gehören nicht in den Familiengarten"

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Hamburg (ors) -

In vielen öffentlichen und privaten Gärten entfaltet sich
allmählich die volle Blütenpracht. Doch nicht alles, was bunt blüht,
gehört auch in den Familiengarten. Immer wieder vergiften sich gerade
kleinere Kinder an Garten- oder Balkonpflanzen. Besonders gefährdet
sind die Zwei- bis Dreijährigen, denn sie entdecken ihre Umwelt durch
Lutschen und Kauen und nehmen dabei auch Dinge in den Mund, die ihnen
nicht gut tun. Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion DAS
SICHERE HAUS in Hamburg, rät daher zu Vorsicht beim Pflanzenkauf:
0-Ton: (ors09591) Woelk 16 sec.
"Eltern sollten sich vor dem Pflanzenkauf gut darüber informieren,
ob die Pflanze giftige Bestandteile hat und um solche Pflanzen einen
großen Bogen machen. Dazu zählen zum Beispiel in Deutschland die
Engelstrompete, der Goldregen oder die Tollkirsche. Kaufen Sie nur
solche Pflanzen, deren Wurzeln, Blätter, Blüten und Früchte ungiftig
sind."
Aber was ist nun giftig und was nicht? Antworten finden Eltern in
der Broschüre "Achtung! Giftig! Vergiftungsunfälle bei Kindern", die
der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft zusammen mit
der DSH herausgegeben hat. Dazu Katrin Rüter de Escobar vom
Gesamtverband in Berlin:
0-Ton: (ors09592) Rüter de Escobar 23 sec.
"Diese Broschüre zeigt giftige Zierpflanzen, die auch in den
Gärten häufig vorkommen, aber auch andere Vergiftungsgefahren für
Kinder im Haushalt, wie zum Beispiel Reinigungsmittel oder Lampenöle,
Medikamente und Kosmetika. Das alles dürfte auf keinen Fall in der
Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Eltern erfahren auch in der
Broschüre, was zu tun ist, wenn ein Kind Erscheinungen zeigt von
Vergiftungen."
Und wenn Kinder nun doch einmal zu neugierig waren und sich an
einer Pflanze vergiftet haben? Hilft dann eine private
Unfallversicherung für Kinder?
0-Ton: (ors09593) Rüter de Escobar 22 sec.
"Verursacht die Vergiftung dauerhafte Schädigungen, wird - wie bei
anderen Unfällen auch - eine Kapitalsumme oder eine Rente bezahlt.
Denn die Vergiftungsunfälle passieren ja in aller Regel zu Hause, so
wie 80% der Kinderunfälle insgesamt. Und hier bietet nur die private
Unfallversicherung Schutz. Deshalb sollte die in keinem Fall gering
geschätzt werden, sie ist wirklich existenziell wichtig und
unverzichtbar für Kinder."
Die kostenlose Broschüre "Achtung! Giftig! Vergiftungsunfälle bei
Kindern" kann unter dieser Fax-Nummer bestellt werden: 030-2020 6604
oder mit einer Postkarte an den GDV, Friedrichstr. 191, 10117 Berlin.
***************
      ACHTUNG REDAKTIONEN: 
      Die Originaltöne werden per Satellit verschickt und können auf
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dafür bitte mit dem Stichwort "ors" an unseren Partner Radio Dienst
Syndication+Network GmbH+Co.KG, Kundenhotline: 089/4999 4999. Im
Internet sind sie als Download (Ors0959, 48 kHz) verfügbar unter
http://www.presseportal.de.
Die O-Töne sind honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an 
RadioMaster@newsaktuell.de.

Rückfragen bitte an:

Dr. Susanne Woelk,
Aktion DAS SICHERE HAUS,
Tel: 040 - 29 81 04 61

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell

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