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DSH - Aktion Das Sichere Haus

Lenkdrachen und Sportdrachen sind kein harmloses Spielzeug
Freileitungen und elektrische Bahnstrecken meiden

Hamburg (ots)

Mit den ersten Herbststürmen beginnt wieder die
Saison für Drachenbesitzer. Doch gerade mit Lenkdrachen oder
komplizierten Sportdrachen passieren nicht selten zum Teil schwere
Unfälle: von herunterstürzenden Drachen getroffene Menschen oder
durchstoßene Pkw- Dächer sind dafür nur zwei Beispiele - Drachen sind
eben kein harmloses Spielzeug.
Damit Spaß und Sicherheit beim Drachensteigen zusammen gehen,
sollten, so die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, Drachen immer
nur dort steigen gelassen werden, wo sie Lebewesen nicht gefährden.
Das heißt: niemals flach über die Köpfe von Menschen und Tieren
hinweg, weil das zu unvorhersehbaren Reaktionen und Unfällen führen
kann. Drachenbesitzer sollten sich, vor allem wenn starker Wind
angesagt ist, überlegen, ob sie den Drachen überhaupt unter Kontrolle
halten können. Ist das nicht der Fall, bleibt der Drachen besser am
Boden, sonst gefährdet er seinen Besitzer ebenso wie andere.
Strom - die besondere Gefahr
"Bei Gewitter ist Drachen steigen lassen lebensgefährlich. Es
gilt: Drachen unten lassen, sobald es blitzt. Von Freileitungen und
elektrischen Bahnstrecken muss immer ein Abstand von mindestens 600
Metern eingehalten werden", sagt DSH-Geschäftsführerin Susanne Woelk.
Hat sich ein Drachen in einer Stromleitung verfangen, sofort die
Leinen loslassen! Drachenbesitzer sollten dann keine eigenen
Befreiungsversuche unternehmen, sondern die Gefahrenstelle sofort
sichern und den Störungsdienst des zuständigen Energieversorgers
informieren.
Hinweis für Rundfunkjournalisten: Unter "www.presseportal.de"
können Sie ab Dienstag, 23. September, 14.00 Uhr, einen
90-Sekunden-Beitrag über "Drachen steigen lassen" herunterladen.

Pressekontakt:

Dr. Susanne Woelk
DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 29 81 04 62
Fax: 040 / 29 81 04 71
e-mail: s.woelk@das-sichere-haus.de

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell

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