Gefahrenquelle Haushalt
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Hamburg (ots)
Das Leben einer Hausfrau oder eines Hausmannes ist gefährlicher, als man denkt. Besonders beim Putzen auf Leitern oder rutschigen Böden passiert es häufig: Einmal kurz mit den Gedanken woanders, schon knickt man um oder rutscht ab und verletzt sich. Knochenbrüche, Gehirnerschütterungen und Zerrungen sind die Folge. Statistisch gesehen sind besonders häufig die Hände und Füße betroffen, gefolgt von Kopf, Unterarm und Kniegelenk. Wer sich finanziell gegen die Folgen von Unfällen absichern will, für den empfiehlt sich die private Unfallversicherung, weiß Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft:
O-Ton Rüter de Escobar, 20 sec.: "Für Hausfrauen und Hausmänner auch ist die private Unfallversicherung die einzige Möglichkeit, sich finanziell gegen das Risiko eines Unfalls zu schützen. Denn bleiben dauerhafte Schäden oder Behinderungen nach einem Unfall zurück, zahlt die private Unfallversicherung eine vorher vereinbarte Summe oder Rente, oder auch zum Beispiel ein Tagegeld für die Zeit der Genesung."
Verliert jemand beim Arbeiten im Haushalt einen Körperteil, springt die private Unfallversicherung ein:
O-Ton Rüter de Escobar, 25 sec.: "Wenn zum Beispiel eine Hand nicht mehr funktionsfähig ist, ist der Invaliditätsgrad des Betroffenen 55 Prozent - dann erhält der Betroffene 55 Prozent der vereinbarten Summe. Bei Verträgen mit sogenannter Progression steigt bei höherem Invaliditätsgrad die Leistung überproportional. Das bedeutet, dann wird zum Beispiel bei 80%iger Invalidität 200 Prozent der Invaliditätsleistung fällig."
Im Fall der Fälle braucht ein Unfallopfer vor allem schnelle erste Hilfe. Welche Maßnahmen zuallererst notwendig sind, weiß Susanne Woelk von der Aktion DAS SICHERE HAUS:
O-Ton Woelk, 25 sec.: "Wenn sich jemand zum Beispiel durch einen Sturz Prellungen oder Quetschungen zugezogen hat, sollte der betroffene Körperteil hoch gelagert und gekühlt werden. Bei Knochenbrüchen sollte man den Verletzten möglichst wenig bewegen. Offene Brüche sollte man zudem keimfrei bedecken, zum Beispiel durch eine keimfreie Wundauflage oder ein Verbandtuch. Ein Transport ins Krankenhaus steht immer dann an, wenn zum Beispiel bei einer schweren Quetschung der Verdacht besteht, dass der Verletzte auch innere Verletzungen davongetragen hat."
Weitere Tipps für Sicherheit zuhause und unterwegs finden Sie im Internet unter www.das-sichere-haus.de. Informationen darüber, wie Sie die Risiken von Unfällen absichern können, gibt es unter www.gdv.de.
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Kontakt:
Katrin Rüter de Escobar, GDV, Tel: 030 / 2020 5183,
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel: 040 / 2981 0461
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