Vater schickte Daniel Barenboim zum Boxen
Hamburg (ots)
Der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim wurde von seinem Vater als kleiner Junge zum Boxen geschickt, obwohl sich damals schon die große Begabung als Klavierspieler abzeichnete. "Ich gab mit sieben Jahren meine ersten Konzerte vor Publikum. Was macht mein Vater? Er meldet mich zu einem Boxkurs an. Das war seine radikale Art zu denken: Du boxt jetzt, sonst wirst du denken, deine Hand ist was Besonderes." Auch heute, so Barenboim, achte er nicht besonders auf seine Hände, sie seien auch nicht versichert.
Die Runden im Boxring, so Barenboim, hätten keinen bleibenden Eindruck auf ihn hinterlassen. "Anders natürlich Fußball. Ich habe als Kind immer Fußball gespielt, ich war gut. Ich bin schließlich Argentinier."
Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 43 vom 18. Oktober 2007
senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell