Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Wolfgang Blau wird Chefredakteur von ZEIT Online

Hamburg (ots)

Wolfgang Blau, 40, wird zum 1. März 2008 Chefredakteur von ZEIT Online. Er folgt auf Gero von Randow, 54, der künftig für DIE ZEIT und ZEIT online als Reporter für Politik und Wissenschaft arbeiten wird.

Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer DIE ZEIT: "Wir freuen uns, mit Wolfgang Blau einen großen Namen aus dem Internetjournalismus gewonnen zu haben, der ZEIT Online maßgeblich voranbringen wird. ZEIT Online wird von Wolfgang Blaus langjähriger Erfahrung in der deutschen Medienlandschaft, aber auch von seinem Gespür für internationale Entwicklungen im Internetbereich profitieren."

Wolfgang Blau, der bis 2006 unter dem Namen Wolfgang Harrer publiziert hat, arbeitet seit 1999 als freier Journalist und Autor in den USA. Davor war er Chef vom Dienst bei BLR-Radiodienst in München. Seine Artikel, Radio- und Fernsehproduktionen über Technologie- und Medientrends aus dem Silicon Valley sind u. a. bei heute.de, Deutsche-Welle-Online, ORF-TV, 3Sat, BLR-Radio, Bayerischer Rundfunk, sowie in der Tageszeitung "Die Welt" erschienen. Wolfgang Blau hat sich auch mit der Entwicklung journalistischer Online-Projekte einen Namen gemacht. Für "Die Welt" entwickelte und produzierte er bereits 1999 das erste Online-Audio-Portal einer europäischen Tageszeitung. 2003 initiierte und entwickelte er die erfolgreiche Online-Audioausgabe der ZEIT und initiierte auch die Gründung des Hörbuch-Downloadportals Audible.de, ein Joint-Venture von Holtzbrinck Ventures, Random-House und Audible Inc. Sein Podcast und Blog zur amerikanischen Präsidentschaftswahl für ZDF und Deutsche-Welle-Online aus Washington D.C. im Jahr 2004 war der erste Podcast eines deutschen Medienunternehmens. Sein Blog über die Tsunami-Katastrophe in Südostasien für heute.de wurde 2005 für einen Grimme-Online-Award nominiert. Gemeinsam mit der amerikanischen Journalistin Alysa Selene hat Wolfgang Blau im Herbst 2007 das Buch "German Dream - Träumen für Deutschland" (dtv) herausgegeben und unternahm von Oktober bis Dezember 2007 eine Lesereise durch 25 deutsche Städte. Das Buch ist aus einer lnterview-Serie hervorgegangen, die die beiden Journalisten für ZDFonline produziert haben. Wolfgang Blau hat in den letzten Jahren auch zahlreiche Vorträge zur digitalen Medienzukunft gehalten, beispielsweise auf der OECD-Konferenz "The Participative Web" im Oktober 2007 in Ottawa, dem Ars Electronica Festival in Linz und bei den Münchener Medientagen.

"ZEIT Online ist die vielversprechendste Marke für anspruchsvollen, progressiven Online-Journalismus in Deutschland", sagt Wolfgang Blau. "Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, diese Plattform in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Onlineredaktion und der Printredaktion weiter auszubauen."

Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter presse.zeit.de.

Pressekontakt:

Silvie Rundel
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040 / 32 80 - 344
Fax: 040 / 32 80 - 558
E-Mail: rundel@zeit.de

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 09.01.2008 – 12:05

    Helmut Schmidt: Wehner streichelte einem die Hand zur Entschuldigung

    Hamburg (ots) - Der als bärbeißig bekannte frühere SPD-Fraktionschef Herbert Wehner hatte nach Erinnerung von Ex-Bundeskanzler und ZEIT-Herausgeber Helmut Schmidt eine ungewöhnliche Methode der Entschuldigung nach Wutausbrüchen: "Ich kann mich erinnern, dass er einem manchmal die Hand streichelte. Das war seine Geste der Wiedergutmachung", sagt Schmidt im ZEITmagazin LEBEN. Laut Schmidt hat Wehner "ein erratisches ...

  • 09.01.2008 – 10:01

    Westerwelle: Merkel lässt sich von Meinungsumfragen treiben

    Hamburg (ots) - Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle verschärft seine Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel und wirft ihr zu wenig Standfestigkeit gegen Meinungsumfragen vor. "Ich habe ein anderes Politikverständnis als zum Beispiel die Bundeskanzlerin", sagt er in der ZEIT und fügt über Merkel hinzu: "Die sagt: Die Meinungsumfragen sind jetzt so und so, also müssen wir die staatliche Lohnfestsetzung zum Schutz ...

  • 09.01.2008 – 10:00

    Mindestlohn kostet Pin Group bis zu 45 Millionen Euro

    Hamburg (ots) - Der angeschlagene Postdienstleister Pin Group erwägt, aus finanziellen Gründen fast alle Gesellschaften des Konzerns gezielt in die Insolvenz zu schicken. "Als Folge des Mindestlohns steigen die Kosten der Pin Group 2008 um 35 bis 45 Millionen Euro. Wir erwarten, dass sich der größte Teil davon durch das Gesamtvolumen der Insolvenzgeld-Finanzierung auffangen lässt", sagt der neue Vorstandschef Horst ...