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Mia Farrow lebt für die Menschen in Darfur

Hamburg (ots)

Die Schrecken in Darfur haben das Leben der Schauspielerin Mia Farrow von Grund auf geändert. Dem ZEITmagazin LEBEN sagt sie: "Ich hatte schon als junge Schauspielerin in einer prominenten Fernsehserie Erfolg, auch finanziell; trotzdem habe ich schon ziemlich früh gemerkt, dass mich beides nicht glücklich macht. Ich sehnte mich nach einem anderen, bedeutungsvolleren Leben. Wie dieses Leben aussehen könnte, wurde mir klar, als ich zum ersten Mal von den Schrecken in Darfur erfuhr. Ich wollte alles in meinen Möglichkeiten Stehende dazu beizutragen, diesen Völkermord zu beenden. Indem ich begann, anderen davon zu berichten, konnte ich meine Verantwortung mit ihnen teilen. Heute lebe ich für meine Kinder - und um für diejenigen zu sprechen, deren Stimme nicht gehört wird."

Mia Farrow: "Jeder von uns hat irgendwelche schmerzhaften Erfahrungen in seiner Kindheit und Jugend gemacht. Aber was sind sie gegen das, was Menschen in Darfur täglich erleiden? Für mein eigenes Leben habe ich schon lange keine Träume mehr. Stattdessen teile ich mit Millionen Flüchtlingen in Darfur ihren Traum, dass sie beschützt und sicher an ihre Heimstätten zurückkehren können, um sich ein neues Leben aufzubauen. Und ich träume davon, dass die Schrecken der Vergangenheit ihre Macht verlieren. Kinder in Darfur zeichnen Helikopter, aus denen Blut tropft. Meine Kinder haben strahlende Sonnen über Regenbogen gemalt."

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 4 vom 17. Januar 2008 senden
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Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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