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Koalitionspolitiker für nationale Lösung bei Postbank

Hamburg (ots)

Im Poker um den Verkauf der Postbank macht sich die Regierungskoalition für eine nationale Lösung stark. "Wir rechnen damit, dass sich ein potenter inländischer Interessent findet. Das ist die Variante, die die Politik eindeutig favorisiert", sagt Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der ZEIT. Beim Koalitionspartner setzt man dabei angesichts der vielen Interessenten auf eine Lösung, die die Commerzbank einschließt. "Die Commerzbank hat gute Karten. Deutschland ist groß genug für zwei starke Banken", sagt Carsten Schneider, der haushaltspolitische Sprecher der SPD.

Ausdrückliches Interesse an der Postbank, die mehrheitlich der Deutschen Post gehört, hatten in den vergangenen Monaten die Commerzbank, die Deutsche Bank und die Allianz mit der Dresdner Bank bekundet. Als mögliche ausländische Käufer gelten in der Finanzszene die niederländische ING sowie die spanische Banco Santander.

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Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 20 vom 8. Mai 2008 senden wir
Ihnen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse,
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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