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Jamie Oliver läuft im Traum nackt durch Basilikum-Felder

Hamburg (ots)

Der englische Starkoch Jamie Oliver wird von seinem Beruf bis in den Schlaf verfolgt: Dem ZEITmagazin sagte Oliver: "Manchmal träume ich, dass ich nackt durch ein Feld voller Basilikum laufe. Ab und zu streife ich ein paar Rosmarinsträucher und werde von ihnen gepeitscht. Das ist aber kein Albtraum. Ganz im Gegenteil: Es gibt mir ein losgelöstes Gefühl, nackt durch ein Feld voller Kräuter zu laufen, es ist ein wunderbarer Eskapismus. In letzter Zeit träume ich öfter von Zutaten, von Suppen mit Rosmarin beispielsweise oder - immer wieder - von gerösteten Zwiebeln."

Oliver träumt auch tagsüber: "Ich bin ein leidenschaftlicher Tagträumer, einer, der immer wieder versucht, vor seinem geistigen Auge zu sehen, wie sich Dinge entwickeln könnten, wie ein Gericht aussehen oder schmecken könnte. Das passiert oft, wenn mein Arbeitstag vorüber ist, wenn ich runterkomme von all dem Wirbel um meine Person und meine Aktionen. Da stehe ich dann oft, ein bisschen geistesabwesend, während meine Frau versucht, mit mir zu reden. Doch ich höre sie gar nicht - erst wenn sie mich anschreit, und das erschreckt mich dann immer zu Tode."

In den Träumen seiner frühesten Kindheit habe ihn immer ein rosafarbener Zeichentrickwurm mit einer Tasche voller Dollar verfolgt. Als er Teenager war, hatte er "entspanntere" Träume: "Ich träumte von wunderschönen Frauen mit großen Brüsten und knackigem Hintern. Immer wieder. Von den guten Dingen des Lebens eben."

Der TV-Koch kann seine Träume nicht deuten: "Ich stelle nur fest, dass sie mitunter etwas seltsam sind. Was vielleicht damit zu tun hat, dass es oft ziemlich eigenartig sein kann, ich selbst zu sein - Jamie Oliver. Manchmal wünschte ich, ich könnte meine Teenager-Träume zurückbekommen - die waren mit Abstand die aufregendsten."

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Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 48 vom 20. November 2008
senden wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie
sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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