Ehemalige Mitarbeiter tief besorgt über den Ansehensverlust des Instituts für Zeitgeschichte
Hamburg (ots)
In der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT äussern sich ehemalige Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte "tief besorgt" über den "Ansehensverlust", den das Haus unter der Leitung von Horst Möller erfährt.
"Als ehemalige Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte sind wir über den Ansehensverlust tief besorgt, den das Haus unter der Leitung von Horst Möller erfährt. Seine Laudatio anlässlich der Preisverleihung an Ernst Nolte durch die Deutschland-Stiftung ist mit den Aufgaben und der Tradition des Instituts nicht zu vereinbaren. 18. Juni 2000."
Unterschrieben haben:
Prof. Dr. Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismus-Forschung an der TU, Berlin; Prof. Dr. Christoph Buchheim, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Mannheim; Prof. Dr. Hans Buchheim, Mainz, einer der frühen Mitarbeiter des Instituts; Prof. Dr. Norbert Frei, Lehrstuhl für Neuere Geschichte, Bochum (Nachfolger von Hans Mommsen); Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke, Leiter des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Dresden; Prof. Dr. Ludolf Herbst, Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin; Prof. Dr. em. Hans Mommsen, Feldafing; Prof. Dr. Dietmar Petzina, Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bochum.
PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 26/2000 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 21. Juni 2000
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