Franziska van Almsick träumt vom zweiten Leben ohne Wasser
Hamburg (ots)
Sechs Wochen sind es noch bis zu den Olympischen Spielen - Franziska van Almsick nimmt zum dritten Mal teil. In der jüngsten Ausgabe der ZEIT denkt die 22jährige schon an die Zeit danach: "Wenn ich an mein zweites Leben denke, also an meinen Traum, dann bin unheimlich nervös aufgeregt und stehe unter Spannung wie ein Kraftwerk....Ich träume davon, wirklich einen Schnitt zu machen. Zu sagen: Das war mein Leben, was war meine erste Karriere, das war ein wichtiger Lebensabschnitt, und jetzt geht etwas Neues los."
Die Berichterstattung über ihre eigene Person empfindet Franziska van Almsick oft als belastend. In der ZEIT sagt sie: "Es ist schon seltsam, welche Dynamik die Berichterstattung über mich hat. Wenn ich in zwanzig Zeitungen lese, dass ich fett bin wie eine Tonne und aufhören soll mit Schwimmen, geht das nicht spurlos an mir vorüber. Sollen doch manche vor ihrer eigenen Tür kehren. Solche Big Brother-Überwachungen und Verurteilungen darf es nie wieder geben. So weit darf es nie wieder kommen in meinem Leben. Deshalb mache ich eine Zäsur - auch wenn alles noch sehr neblig ist... Ich will mich nicht beschweren, aber manchmal wächst mir der öffentliche Druck über den Kopf."
Wie es weitergeht mit der Berlinerin Franziska van Almsick, beruflich wie privat, alles ist offen, alles ist möglich. Nur einen Entschluss hat sie bereits gefasst: In ihrem zweiten Leben spielt Wasser keine Rolle mehr.
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