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DIE ZEIT

Dresdner Bank
Commerzbank: Scheitern der Fusionsgespräche überrascht nicht

Hamburg (ots)

Das Scheitern der Fusionsgespräche zwischen
Dresdner Bank und Commerzbank kommt nicht überraschend. Der Vorstand
der Dresdner Bank hätte die von der Commerzbank angestrebte Fusion
unter Gleichen auf keine Fall unterstützt, schreibt die Wochenzeitung
DIE ZEIT. "Wir schwächen uns doch nicht selbst", heisst es aus der
Führungsetage der Bank. Für eine Fusion unter Gleichen hätte die an
der Börse höher bewertete Dresdner Bank einen Teil ihrer
Industriebeteiligungen verkaufen müssen. Wäre es aber "zum Schwur
gekommen", heisst es auf Führungsebene, hätten einige Vorstände "das
nicht mitgetragen".
Auch das Modell einer gemeinsamen Holding von Dresdner und
Commerzbank mit fünf eigenständigen Tochtergesellschaften, über das
die beiden Banken verhandelten, war in der Dresdner Bank umstritten,
schreibt DIE ZEIT. Man habe schon 1999, vor der geplatzten Fusion mit
der Deutschen Bank, ein ähnliches Modell diskutiert - ohne Partner,
heisst es auf der Führungsebene der Dresdner. Diese Idee sei dann
aber vom damaligen Vorstand unter Bernhard Walter wieder verworfen
worden.
Diese Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 31/2000 mit Erstverkaufstag am
Donnerstag, 27. Juli 2000 ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur
Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann
angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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