Dennis Hopper in der ZEIT: "Ich bin unzufrieden."
Hamburg (ots)
In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT erklärt Dennis Hopper in der Rubrik "Ich habe einen Traum" des Ressorts Leben seinen ganz persönlichen Traum: Bei einem großen Film würde er gerne noch einmal Regie führen.
Hopper bedauert, in seinem Leben nicht genug erreicht zu haben: "Ich bin unzufrieden. Ich habe viel zu wenig erreicht." Schon sein zweiter Film nach seinem Welterfolg "Easy Rider" ("The Last Movie") habe seine Karriere als Regisseur beendet. Zwölf Jahre danach kam nichts mehr von ihm, "während andere Regisseure, die richtig groß werden sollten, ihren Einstieg fanden: Francis Ford Coppola, Martin Scorsese, Steven Spielberg". Danach habe er zwar noch einige Filme gedreht, aber etwas richtig Großes sei nicht dabei gewesen.
Zurzeit ist der 64-Jährige, der in den vergangenen Jahren vor allem in Nebenrollen zu sehen war, allerdings von einem anderen Projekt fasziniert: Bald wird er eine Ausstellung mit eigenen Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen in Wien eröffnen. Diese Ausstellung bedeute ihm so viel, dass er es sogar abgelehnt habe, die Regie für "Easy Rider 2" zu übernehmen. Den Produzenten hat er gesagt: "Wenn ihr es ernst meint mit dem Angebot, dann wartet ein Jahr, dann schreibe ich das Drehbuch. Aber die Jungs haben es eilig. Sind noch ziemlich jung."
Diese Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 32/2000 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 3. August 2000 ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
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