Regisseur Roland Emmerich träumt davon, in aller Welt Häuser zu bauen
Hamburg (ots)
Der deutsche Regisseur Roland Emmerich, 44, dessen neuer Film "Der Patriot" gerade in Deutschland anläuft, träumt im LEBEN der Wochenzeitung DIE ZEIT davon, in aller Welt Häuser zu bauen. "Ich verspüre eine unbändige Lust, wenn ich ein gelungenes Gebäude betrete. Das macht mich ebenso glücklich, wie einen Film zu drehen" sagt Emmerich. "Die Schönheit der Architektur, die Spannung eines Raumes, zu sehen, wie er sich aufteilt: Gebäude geben mir ein ganz besonderes Glücksgefühl".
Wenn Emmerich Baumeister wäre, würde er so verschiedenartig wie möglich für unterschiedliche Leute bauen. Er würde seiner Fantasie dabei freien Lauf lassen, etwa so wie Frank O. Gehry, der Erbauer des berühmten Guggenheim-Museums in Bilbao: "Der schert sich um gar nichts. Von seiner Sorte gibt es viel zu wenig, die Leute stellen überall nur schauerliche Einheitsbauten auf", sagt Emmerich.
Regisseur Roland Emmerich ist sich sicher, dass er irgendwann für sich selbst ein Haus bauen wird. "Das wird dann hoffentlich mein letztes Heim. Ich habe ein Haus in Mexiko, eines in Los Angeles und ein Appartement in New York. Doch ich weiß noch nicht, wo mein letztes Haus stehen wird, ich muss mir die Welt noch ein bisschen ansehen. Ich denke, es wird Europa sein, ich kann mir nicht vorstellen, in Amerika alt zu werden."
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 35/2000 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 24. August 2000ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
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