Die tschechische Schauspielerin Dana Vávrová in der ZEIT über ihre Lehrjahre: "Ich durfte Filme machen, solange ich in der Schule gut war"
Hamburg (ots)
Die Schauspielerin Dana Vávrová ("Herbstmilch", "Comedian Harmonists") und Ehefrau des Regisseurs Josef Vilsmaier gesteht in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT in der Rubrik "Meine Lehrjahre", dass sie, seit sie denken kann, spielen wollte. Ihre erste Fernsehrolle mit zehn Jahren hat sie ihrer älteren Schwester Hana zu verdanken, die an einem Casting teilnahm, aber nicht ohne ihre kleine Schwester auf die Bühne wollte. Ergebnis: Dana bekam die Rolle und Hana ging leer aus. "Hana hat es mir einfach gegönnt", erinnert sich Vávrová.
Dass Filmen nicht nur Vergnügen ist, sondern Arbeit habe sie erst verstanden, als sie mit dreizehn die Hauptrolle in der deutschen TV-Produktion "Ein Stück Himmel" bekam, sagt die Pragerin. Bei den Dreharbeiten zu diesem Film habe sie gelernt, "wie wichtig Disziplin ist und von welch entscheidender Bedeutung es ist, dass Schauspieler und Regisseur ein Team sind". Die Eltern liessen sie ihren Weg gehen - "ich durfte Filme machen, solange ich in der Schule gut war".
Nach der achten Klasse kam Dana Vávrová aufs Prager Konservatorium, einem Gymnasium für Musiker, Tänzer, Sänger und Schauspieler. "Am Konservatorium fühlten wir uns sofort wie Künstler und wollten auffallen... Wir lasen Dostojewskij in der Öffentlichkeit, um intellektuell zu wirken, saßen stundenlang im Café Slavia und haben bei einem einzigen Glas Tee die Welt verändert. Es war eine wilde und schöne Zeit."
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 42/2000 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 12. Oktober 2000 ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
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