ZEIT-Streitgespräch zwischen US-Wissenschaftler Craig Venter und der Nobelpreisträgerin Christine Nüsslein-Volhard
Hamburg (ots)
In einem Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT diskutieren US-Wissenschaftler Craig Venter, Chef des Genom-Unternehmens Celera, und die deutsche Nobelpreisträgerin Christine Nüsslein-Volhard über Sinn, Aussichten und Probleme der Genomforschung.
Angesichts der gewaltigen Komplexität von Genen und Proteinen im menschlichen Körper kritisiert Nüsslein-Volhard vor allem die nach ihrer Meinung überzogenen Versprechungen der Genombranche.
Craig Venter will die Probleme durch Fortschritte in der Bioinformatik und leistungsfähige Labormaschinen lösen. Das Erbgut der Maus zu erkunden sei viel wichtiger als die Entzifferung der menschlichen Erbanlagen, erklärt Craig Venter gegenüber der ZEIT. Das menschliche Erbgut sei vor allem aus psychologischen Gründen interessant - die Maus aber werde die Medizin vorantreiben.
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 42/2000 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 12. Oktober 2000 ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
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