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DIE ZEIT

ZEIT: Erstmals wird in China offen über die Strahlenopfer der ersten chinesischen Wasserstoffbombe, die im Juni 1967 detonierte, diskutiert

Hamburg (ots)

In China wird erstmals offen über die
Strahlenopfer der Atomwaffenproduktion in den sechziger Jahren
diskutiert. Das berichtet die Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer
jüngsten Ausgabe. In jener Zeit wurden die einfachsten
Strahlenschutzregeln zynisch missachtet.
Aber über die Opfer durfte auch später lange Zeit nicht gesprochen
werden, heisst es in dem Bericht: "Die Geschichte der Soldaten, die
noch im Moment der ersten Bombenexplosion in der Wüste Gobi
Schützenwagen und Panzer auf ihre Fahrtüchtigkeit unter einem
Atompilz testeten, wurde nie erzählt. Ebenso wenig hörte man später
von den Kulturrevolutionären, die unter freudigen Mao-Rufen ihre
Wüstenbunker verliessen, als im Juni 1967 die erste chinesische
Wasserstoffbombe detonierte."
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 08/2001 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 15. Februar 2001, ist unter
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
   Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen Elke Bunse, ZEIT-Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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