ZEIT: Modedesigner Marc Jacobs sorgt mit seiner neuen Kollektion für Furore - Marc jetzt schon ab 16
Hamburg (ots)
Marc Jacobs, der erfolgreichste und gefragteste Modedesigner unter 40, spricht in der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT von seiner Jugend im New Yorker Mud-Club, von Madonnas ersten Auftritten und wie seine Großmutter ihm das Stricken beibrachte. Er erklärt in seinem Interview den Glamour, den bestimmte Rockstars ausstrahlen und warum Musik und Rebellion so wichtig sind als Inspirationsquelle für seine Mode: "Für meine Herbst/Winter Kollektion war der Ausgangspunkt ein altes Foto, das Juergen Teller von Courtney Love gemacht hat. Da trägt sie so ein süsses Mädchenkleid, das war die Grunge-Phase, in der sie den Kinder-bitch-Look zelebrierte."
Seit der Amerikaner von Bernard Arnaults Luxuskonzern nach Paris geholt wurde, um die Taschen von Louis Vuitton zu restaurieren und eine Damen- und Herren-Kollektion zu entwerfen, ist die Buchstabenkombination LV mit den dazugehörigen Blumenlogos so gefragt wie noch nie. Taschen, Schuhe oder Cashmere-Pullover von Marc Jacobs gehören zu den Lieblingsstücken des New Yorker Antiestablishments. Viele Fashionistas unter 30 bewunderten seinen Stil bisher nur in Magazinen oder an internationalen Stars. Jetzt reicht vielleicht sogar ihr Taschengeld. Marc Jacobs macht es billiger: "Robert Duffy, mein Partner, und ich hatte diese Idee, eine weniger exclusive und einfachere Kollektion für die Strasse zu machen, schon sehr lange im Kopf. Es gab vor allem viele junge Leute, die den Stil von Marc Jacobs ganz toll fanden, sich die Kleider aber nicht leisten konnten." Seine neue Zweit-Linie Marc ist eine Art Jugendkollektion, die diesen Sommer sicherlich nicht nur in New York dafür sorgen wird, dass Mädchen hohe Schuhe mit hellblauen Socken, Jeansjacken mit Puffärmeln und Birnenanstecker tragen werden.
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 18/2001 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 26. April 2001, ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Interviews kann angefordert werden.
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