Der CDU-Politiker Horst Eylmann fordert seine Partei und Angela Merkel auf, in Sachen Einwanderung einen Kompromiss mit der rotgrünen Bundesregierung zu suchen
Hamburg (ots)
Horst Eylmann, Mitglied der Süssmuth-Kommission und ehemaliger Bundestagsabgeordneter der CDU, schreibt in der neuen Ausgabe der ZEIT: Die tiefgreifenden Gemeinsamkeiten zwischen Regierung und Opposition in Sachen Einwanderung sehe jeder, "den die Parteipolitik nicht mit Blindheit geschlagen hat". "Aber nun schlage in der Union die Stunde derer, denen seit Anbeginn die ganze Richtung nicht passt. Und die Einsichtigen schweigen wieder einmal."
Es wäre fatal, so der renommierte Christdemokrat, käme es nicht zu einem Konsens. Denn der sei notwendig, um die allgemeine Akzeptanz von Zuwanderung zu stärken. "Wer will eigentlich verantworten", so Eylmann wörtlich, "diesen Konsens aus parteitaktischen Überlegungen zu blockieren! Jetzt ist die Union gefragt. Angela Merkel, jetzt sind Sie dran."
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 33/2001 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 9. August 2001, ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
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