"Kommunikation macht die Zivilisation aus"
Paulo Coelho in der ZEIT
Hamburg (ots)
Der brasilianische Autor Paulo Coelho träumte schon als kleiner Junge davon, Schriftsteller zu werden. In der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT spricht er über die Wichtigkeit von Träumen: "Unsere Träume sind die eigentlichen Bestimmungen unseres Lebens, und unser Universum selbst ist ein Traum Gottes ... Die Kraft unserer Träume liegt darin, unsere Sicht der Dinge und damit auch die Welt zu verändern. Wenn genug Menschen einen bestimmten Traum haben, dann wird er am Ende Realität werden."
Coelho: "Mein Traum, das Schreiben, ist ein Lernprozess - für mich wohl der Wichtigste in meinem Leben ... Ich bleibe ein Schriftsteller, solange es mein Traum ist, Schriftsteller zu sein, und solange ich daran arbeite, ihn zu verwirklichen. Natürlich hat dieser Traum auch ein Ziel. Nicht etwa, mehr Geld zu verdienen oder meinen Stil zu verbessern. Der persönliche Stil ist etwas, was man sehr bald gefunden hat, wenn man erst einmal beginnt, Geschichten aufzuschreiben. Es geht mir allein darum, tiefer und tiefer in den dunklen Ozean der menschlichen Seele einzutauchen, um mich selbst und die Menschen besser kennen zu lernen."
Märchen und Mythen sind für ihn wie eine gemeinsame Sprache, "die von jedermann auf der Welt verstanden werden kann, und indem wir diese gemeinsame Sprache sprechen, sind wir vielleicht auch in der Lage, in die Seelen der anderen Menschen zu schauen. Es geht um Kommunikation. Das ist es, was eine Zivilisation ausmacht."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 49, EVT 29.11.2001) zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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