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DIE ZEIT

"Bin Laden - keine Zuflucht bei den Somalis"
Der somalische Schriftsteller Nuruddin Farah in der ZEIT

Hamburg (ots)

Der nach Südafrika geflohene somalische
Schriftsteller Nuruddin Farah schreibt in der neuen Ausgabe der
Wochenzeitung DIE ZEIT, dass ein amerikanischer Eingriff in Somalia
den zerbrechlichen Frieden zerstören und das Land wieder in völliges
Chaos stürzen würde.
Farah, in Abwesenheit zum Tode verurteilt, glaubt, islamische
Terroristen sind sich in seiner alten Heimat des Lebens nicht sicher.
"Niemand, auf den ein Kopfgeld von so vielen Millionen Dollars
ausgesetzt ist", schreibt er, "wäre dumm genug, Unterschlupf in einem
Land zu suchen, in dem der Verrat innerhalb der politischen Elite
weltweit seines Gleichen sucht." Ohnehin sind die Al-Qaida-Zellen in
Europa dichter vernetzt als am Horn von Afrika. Ein Angriff in
Somalia bereitet dort nur den Nährboden für neue, "noch mächtigere
Kriegsherren".
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 2, EVT 03.01.2002) der
nachfolgenden Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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