Commerzbank-Vorstand Martin Blessing: "Schon 2002 zurück in die schwarzen Zahlen"
Hamburg (ots)
Das angeschlagene Privatkundengeschäft der Commerzbank wird schon in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben, erwartet der zuständige Vorstand Martin Blessing. "Ich kann nur noch nicht genau sagen, in welchem Quartal", sagt Blessing in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Im Jahr 2003 werde das Privatkundengeschäft der Commerzbank "auf jeden Fall Geld verdienen".
"Wie schnell wir unser Ergebnis drehen können, ist auch eine Wette auf den Kapitalmarkt", erläutert der seit November 2001 amtierende Blessing - schließlich hängen allein 40 Prozent der Erträge vom Anlagegeschäft, also von der Entwicklung der Börse, ab.
Langfristig, glaubt Martin Blessing, muss sich die Bank im Geschäft mit privaten Kunden an Wettbewerbern wie MLP oder der DVAG orientieren - also an Finanzdienstleistern, deren Mitarbeiter die Kunden auch spätabends beraten und dafür Gehälter bekommen, die sich weniger am Einsatz festmachen als am Erfolg. "Ergebnisorientierte Bezahlung" nennt er das.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 7, EVT 07.02.2002) zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail: bunse@zeit.de, schroeder@zeit.de).
Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell