Dubai: Vier Milliarden Dollar für ein künstliches Paradies
Hamburg (ots)
Der Scheich von Dubai, Rashid Al Maktoum, will mit seinem Sohn Mohammed eine Vision verwirklichen. Die künstliche Insel "Palm Island" wird aus 80 Millionen Kubikmeter Stein und Sand ins Meer platziert werden, so DIE ZEIT in ihrer neuen Ausgabe. Sie soll zu einer Oase mit 1000 Villen, 3000 Appartements, Yachthafen, Golfplatz und einigen Hotels werden. Das Projekt wird etwa vier Milliarden Dollar kosten und in vier Jahren fertig gestellt und vom Mond aus sichtbar sein.
Gebaut wird "Palm Island" von 5000 Arbeitern aus Indien, Pakistan, Iran und Bangladesch, deren Verdienst 300 Euro monatlich beträgt. Die Arbeiter aus den Dritte-Welt-Ländern dürfen ihre Familien aber erst bei einem Einkommen von Euro 1.500 an ihre Arbeitsstelle nachreisen lassen.
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 9, EVT 21.02.2002) zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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