Alle Storys
Folgen
Keine Story von DIE ZEIT mehr verpassen.

DIE ZEIT

Juliane Lorenz spricht zum ersten Mal über ihr Leben mit Fassbinder

Hamburg (ots)

Juliane Lorenz, letzte Lebensgefährtin von Rainer
Werner Fassbinder, spricht in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE
ZEIT zum ersten Mal über ihre Rolle im Leben des Filmemachers und
seine Wandlung in den letzten Lebensjahren. Sie war es, die
Fassbinder vor 20 Jahren tot auffand. Lorenz bezieht jetzt Stellung
zu Jean-Jacques Schuhls umstrittenen biographischem Roman "Ingrid
Caven"- er basiert auf einem Manuskript, das, wie Ingrid Caven in
zahlreichen Interviews erklärt hat, Fassbinder angeblich auf dem
Totenbett geschrieben habe.
Lorenz ist erbost, sie findet die im Buch erzählte Geschichte
"absurd, schlimm, traurig". Sie selbst hat das umstrittene Manuskript
nach Fassbinders Tod im Schrank gefunden und es Ingrid Caven nach
Paris geschickt - "als Erinnerung an Rainer". "Das Manuskript, an dem
Rainer in seiner letzten Nacht wirklich gearbeitet hat, sind Notizen
zu einem Film über Rosa Luxemburg."
Der Polizeibericht zu Fassbinders Tod scheint Juliane Lorenz Recht
zu geben - hier heißt es detailliert: "Auf dem Boden eine
Doppelmatratze, die mit einem schmutzigen, braunen Laken überzogen
ist. Auf dieser Matratze liegt der Verstorbene. Ein mit 30
Zigarettenkippen gefüllter Aschenbecher. 1 Weißbierglas, daneben eine
Flasche Whisky und eine Flasche Adelholzner". Das Manuskript, auf das
Ingrid Caven sich beruft, ist nicht erwähnt.
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 9, EVT 21.02.2002) zu
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: DIE ZEIT
Weitere Storys: DIE ZEIT
  • 20.02.2002 – 10:59

    Dubai: Vier Milliarden Dollar für ein künstliches Paradies

    Hamburg (ots) - Der Scheich von Dubai, Rashid Al Maktoum, will mit seinem Sohn Mohammed eine Vision verwirklichen. Die künstliche Insel "Palm Island" wird aus 80 Millionen Kubikmeter Stein und Sand ins Meer platziert werden, so DIE ZEIT in ihrer neuen Ausgabe. Sie soll zu einer Oase mit 1000 Villen, 3000 Appartements, Yachthafen, Golfplatz und einigen Hotels werden. Das Projekt wird etwa vier Milliarden Dollar kosten ...

  • 20.02.2002 – 10:58

    Michael Heidinger: Arbeitsämter komplett privatisieren

    Hamburg (ots) - "Die Bundesanstalt für Arbeit sollte geschlossen und die Arbeitslosenvermittlung in Deutschland gänzlich privatisiert werden", fordert Michael Heidinger, wissenschaftlicher Referent der SPD-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen und ehemaliger Leiter der Arbeitsvermittlung beim Arbeitsamt Münster in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Heidinger schlägt die Einführung eines so ...

  • 13.02.2002 – 09:45

    Rommel: Verhalten der Menschen im Dritten Reich wäre heute nicht anders

    Hamburg (ots) - "Zu den eindrücklichsten, regelmäßig wiederkehrenden Träumen gehört der, in dem mir mein Vater erscheint", sagt Manfred Rommel, ehemaliger Bürgermeister von Stuttgart, in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Gern würde er seinen Vater, den Generalfeldmarschall Erwin Rommel "nach Hitler fragen". Doch es sei "wirklich ...