Neue ZEIT-Serie: Agenda 2002
Hamburg (ots)
Deutschland ist auf dem langen Marsch aus dem Ruin und den Ruinen der Vergangenheit zum stabilsten, reichsten und angesehensten Staatswesen seiner Geschichte in Halbschlaf gefallen. Es ist Schlusslicht geworden, vom Schülerwissen bis zum Wirtschaftswachstum. Zum Entsetzen der Deutschen, zur Genugtuung vieler der so oft und so herablassend belehrten Nachbarn.
Die Anamnese der Krankheit ist oft und präzise beschrieben worden, unter anderem in fast jeder Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Von der Nr. 11 vom 7. Februar an bis zur Bundestagswahl am 22. September 2002 wird die DIE ZEIT Woche für Woche darstellen, was sich ändern müsste: "Agenda Deutschland", eine Serie unter der Leitung des früheren stellvertretenden "Spiegel"-Chefredakteurs Dieter Wild, zeigt Handlungskonzepte für die Heilung der deutschen Krankheit, verfasst von ZEIT-Autoren und von Experten wie Paul Kirchhof (Steuern), Hubert Markl (Forschung), Klaus von Dohnanyi (Ostdeutschland), Peter Glotz (Universitäten). Antje Vollmer, die Bundestags-Vizepräsidentin, wird darlegen, wie der deutsche Parlamentarismus reformiert werden sollte, der ostdeutsche Theologe und Politiker Richard Schröder, wie Regierungshandeln das Defizit von Moral und Anstand in der Gesellschaft beheben könnte.
Die Serie eröffnet Josef Joffe mit einer Beschreibung der absurden deutschen Selbstblockaden durch "Kartelle, Konsens, Korporatismus".
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