Karin Stoiber und Tochter Constanze Hausmann im ZEIT-Gespräch
Hamburg (ots)
Karin Stoiber, Frau des Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber, spricht in der ZEIT mit ihrer Tochter Constanze Hausmann über ihr Verhältnis zueinander, ihr Frauenbild und ihre unerfüllten Sehnsüchte.
Constanze Hausmann: "Ich bin sehr behütet aufgewachsen, aber durchaus auch mit Strenge. In der Pubertät dachte ich mir schon manchmal, mein Gott, meine Eltern verstehen mich nicht. Vor allem meine Mutter war strenger als mein Vater. Heute sage ich: Es war schon die richtige Mischung aus Zuwendung und Strenge."
Karin Stoiber, für ihre Tochter die perfekte Mutter, versucht, "immer so zu sein, wie ich bin". Unkontrolliert sei sie "nur beim Fußball. Gelegenheit gibt es dazu ja genug: Ich gehe mit meinem Mann regelmäßig zu den Bundesligaspielen". Sie achtet auf ihre Aussenwahrnehmung: "Ich glaube, es ist jedem Menschen wichtig, dass er mit seiner Umgebung zurechtkommt, dass er auch angenommen wird und Anerkennung erfährt. Das ist doch nur natürlich."
Mutter wie Tochter sehnen sich nach ein bisschen mehr Freiheit: "Ich würde so gerne privat reisen, weil ich mich danach sehne, irgendwo unerkannt zu sein" sagt Karin Stoiber. Constanze Hausmann hat manchmal Sehnsucht nach ihrem früheren Leben, "zum Beispiel nach einem völlig unbeschwerten Wochenende".
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 28, EVT 04.07.2002) zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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