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DIE ZEIT

Harvard-Studie belegt: US-Studenten trinken zu viel

Hamburg (ots)

Amerikas Colleges haben ein Alkohol-Problem: Eine
Harvard-Studie stuft 44 Prozent der rund 12 Millionen undergraduates
als "exzessive Konsumenten" ein. Das bedeutet, dass die Studenten
alle zwei Wochen mindestens einmal fünf oder mehr Drinks in Folge zu
sich nehmen.
Das National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism (NIAAA)
schätzt, dass jedes Jahr 1400 alkoholisierte Studenten ums Leben
kommen: 1100 verunglücken mit dem Auto, 300 weitere fallen aus dem
Fernster, ertrinken oder wachen nach durchzechter Nacht nicht mehr
auf. 500 000 Studenten landen im Krankenhaus, und 70 000 Studentinnen
fallen einer Vergewaltigung oder sexueller Belästigung zum Opfer, die
mit übermäßigem Alkoholzuspruch zusammenhängen.
"Studenten haben schon immer getrunken", sagt Marc Goldmann,
Professor für Psychologie und Leiter einer NIAAA-Kommission zum
Alkoholismus an Universitäten, "der Unterschied ist, dass sie sich
heute bewusst in den Vollrausch trinken".
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 4, EVT 16. Januar 2003)
dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei:
Elke Bunse, 
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
Tel.: 040/ 3280-217, 
Fax: 040/3280-558,
E-mail:  bunse@zeit.de

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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