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DIE ZEIT

Allianz-Chef Schulte-Noelle kündigt schlechtestes Ergebnis an

Hamburg (ots)

Der Allianz-Konzern plant, seinen Bestand an
Aktien zu verkleinern, kündigt Allianz-Vorstandschef Henning
Schulte-Noelle an. "Die Tendenz unserer Aktienquote geht ganz klar
nach unten", sagt Schulte-Noelle der ZEIT. Die Allianz-Gruppe, zu der
seit Mitte 2001 auch die Dresdner Bank gehört, ist einer der größten
Vermögensverwalter der Welt und legt jeden Tag mehr als 100 Millionen
Euro am Kapitalmarkt an. Schulte-Noelle widersprach Kritikern, die
dem Versicherungskonzern vorhalten, sein großes Aktienportfolio sei
eine gefährliche Wette auf die Börse. "Eine Wette würde bedeuten, auf
den Zufall zu hoffen", meint Schulte-Noelle. "Wir gehen Risiken ein,
die wir kalkulieren können."
Zu den hohen Verlusten der Dresdner Bank, die im vergangenen Jahr
den Konzern belasteten, erklärt Schulte-Noelle, die Bank müsse eine
angemessene Eigenkapitalrendite erzielen. "Schafft sie das nicht,
stehen alle Optionen offen."
Für die Hauptversammlung der Allianz im April kündigte der
scheidende Vorstandschef bereits an, er werde voraussichtlich das
schlechteste Ergebnis des Konzerns seit längerer Zeit präsentieren.
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 8, EVT 13. Februar
   2003) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei:
Elke Bunse 
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Tel.: 040/ 3280-217 
Fax:  040/3280-558 
E-mail:  bunse@zeit.de

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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