Dominique Horwitz als 'Minister für Gespielte Demokratie'
Hamburg (ots)
"Als Schauspieler bist du immer auf der Suche nach dem richtigen Ausdruck. Das ist nicht unbedingt ein leichtes Spiel, weil die eigene Persönlichkeit sich fortwährend in diese Suche einmischt", sagt der Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz der ZEIT. "So kommt es, dass ich mich über die Figurenfindung auch selbst kennen lerne."
"Während ich nach Rollen suche, kreise ich mich selbst ein und treffe dabei auf Fragen, die ich habe - und auch auf meine Träume. Bei so einer Einkreisung kam mir die Idee, Minister für Gespielte Demokratie zu sein", sagt Horwitz. Als Minister möchte er Autoren, Dramaturgen und Clowns beschäftigen, die den Politikern helfen sollen, ihre Gesetze so zu formulieren, dass sie "mühelos fürs Volk zu Monologen, Tragödien, Komödien und Musicals" umgearbeitet werden können.
Dominique Horwitz trat mit seinen Interpretationen von Jacques-Brel-Liedern bis Anfang April in Berlin auf. Sein Versuch, Intendant der Hamburger Kammerspiele zu werden, scheiterte am Widerstand des Betreibers.
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