Marion Dönhoff Preis für Rupert Neudeck
Hamburg (ots)
DIE ZEIT, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die Marion Dönhoff Stiftung vergeben in diesem Jahr zum ersten Mal den "Marion Dönhoff Preis für internationale Verständigung und Versöhnung" im Sinne Marion Dönhoffs an "Menschen, die wissen worum es geht". Hauptpreisträger ist Rupert Neudeck.
Aus hunderten von Vorschlägen der ZEIT-Leser hat die Jury den Preisträger ausgewählt. Jury-Mitglieder sind: Dr. Theo Sommer (DIE ZEIT), Manfred Lahnstein (ZEIT-Stiftung), Hermann Graf Hatzfeldt (Marion Dönhoff Stiftung), Helmut Schmidt, Richard von Weizsäcker, Lord Ralf Dahrendorf, Fritz Stern und Janusz Reiter.
Der "Marion-Dönhoff Hauptpreis für internationale Verständigung und Versöhnung" ist mit 20.000 Euro dotiert. Er geht an Rupert Neudeck, der 1979 mit Unterstützung Heinrich Bölls das Komitee "Ein Schiff für Vietnam" gründete. Aus diesen Anfängen entstand später das Komitee CAP ANAMUR/Deutsche Notärzte e.V. Seit zwanzig Jahren ist Rupert Neudeck dort tätig, wo Not am Mann ist. Rupert Neudecks aktuelles Hilfsprojekt "Die Grünhelme" setzt sich für die christlich-muslimische Freundschaft und den Wiederaufbau in Krisengebieten ein.
Den "Marion Dönhoff Förderpreis für internationale Verständigung und Versöhnung" in Höhe von 10.000 Euro erhält der Verein "Heim-statt Tschernobyl e.V.". Der Verein wurde im Jahre 1991 von dem Theologen Dietrich von Bodelschwingh ins Leben gerufen, um Menschen der verstrahlten Tschernobyl-Zone zu helfen.
Weitere Informationen: http://www.zeit.de/2003/doenhoff-preis
Der Marion Dönhoff Preis wird am 30. November 2003, 11.00 Uhr im Thalia Theater, Alstertor, 20095 Hamburg im Rahmen eines Festaktes verliehen
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